Zum Inhalt springen.
Sympa Menü

ag-bauen-verkehr - Re: [Ag-bauen-verkehr] Fw: Aw: Re: [AG Bauen & Verkehr Orga] WPS Verkehrsthemen

ag-bauen-verkehr AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Bundes-AG Bauen und Verkehr Diskussionsliste

Listenarchiv

Re: [Ag-bauen-verkehr] Fw: Aw: Re: [AG Bauen & Verkehr Orga] WPS Verkehrsthemen


Chronologisch Thread 
  • From: Bjoern <bbb AT chefmail.de>
  • To: Bundes-AG-Bauen-und-Verkehr <ag-bauen-verkehr AT lists.piratenpartei.de>
  • Subject: Re: [Ag-bauen-verkehr] Fw: Aw: Re: [AG Bauen & Verkehr Orga] WPS Verkehrsthemen
  • Date: Thu, 20 Jun 2013 19:04:55 +0200
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-bauen-verkehr>
  • List-id: Bundes-AG-Bauen-und-Verkehr <ag-bauen-verkehr.lists.piratenpartei.de>

Ahoi Robert,


Das sind sicherlich gute Punkte aber für eine Gesamtdarstellung fehlt hier
doch eindeutig noch was zum motorisierten Individualverkehr.
Die Mehrheit der Bürger fährt soweit ich weiss mit dem Auto.
Die interessieren sich nicht für ÖPNV.
Und man kann nicht einfach den größten Teil des Verkehrs ignorieren.


Gruß
Björn

PS:
Was ist eigentlich mit "Umwidmung von Verkehrsflächen" gemeint?


On 20.06.2013 11:24, Robert Merz wrote:
Ahoi an alle Verkehrspiraten,
 
hier eine Gesamtdarstellung,
wie ich mir eine verantwortungsvolle, zukunftsgerichtete, sozial ausgeglichene, kostengünstige,
also piratige Verkehrspolitik vorstelle.
 
Selbstverständlich wird auch der Fahrradverkehr durch Ausbau und Umwidmung von Verkehrsflächen gefördert.
Und der Güterverkehr wird ebenfalls möglichst mit elektrisch betriebenen Zügen abgewickelt.
 
Den fahrscheinlosen ÖPNV würde ich durch eine Erhöhung der Grundsteuer B, die von den Städten und Gemeinden erhoben wird, finanzieren. Das bringt einen sozialen Ausgleich, da reichere Leute mit größeren Wohnungen automatisch einen höheren Anteil bezahlen. Desgl. haben Wohn- und Gewerbeflächen in Städten einen höheren Wert, sodass auch grundsätzlich Stadt-Land-Gerechtigkeit entsprechend dem Angebot gegeben ist. Das geringere ÖPNV-Angebot auf dem Land ist auch vom Finanzaufwand geringer, sodass hier der Zuschlag viel kleiner ausfällt.
 
Bisher noch nie angesprochen wurde die Abgrenzung von freiem Nahverkehr und dem kostenpflichtigen Fernverkehr.
Auch RE- und IRE-Züge gelten zzt. als Nahverkehr, obwohl sie beispielsweise zwischen München und Nürnberg wie Fernverkehr mit bis zu 200 km/h verkehren. Diese auch alle mit einzubeziehen wäre problematisch Eine sinnvolle Abgrenzungsmöglichkeit wäre bis z.B. 20, 30 oder 50 km vom Wohnort alle Nahverkehrszüge, ansonsten werden nur die an allen Stationen haltenden Züge einbezogen. Dann ist grundsätzlch für Alle eine fahrscheinlose Mobilität in ganz Deutschland gegeben. Nur wer schnell sein will, muss an den RE-Bahnhöfen noch Fahrscheine lösen.
 
Piratige Grüße
Robert Merz aus der Gegend von Stuttgart




Archiv bereitgestellt durch MHonArc 2.6.19.

Seitenanfang