Re: [Ag-bauen-verkehr] [Mobilität] Wie sich Städte entschleunigen lassen

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Ich denke, dass Verkehrspirat Angst hat.
Wir reden über die Zukunft im urbanen Raum und nicht über die Gegenwart. So schnell lassen sich Strukturen nicht ändern. Das Auto hat auch 70 Jahre gebraucht.
Die Zukunft der     Mobilität liegt in der Mobilität.



Am Mittwoch, 5. Juni 2013 schrieb Kai F. Lahmann <kfl AT 3dots.de>:
> -----BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-----
> Hash: SHA1
>
> On 05.06.2013 18:29, VerkehrspiratHamm wrote:
>> Lebensqualität bedeutet doch das ich mit dem Auto überall hinkomme
>
> Wenn es alle 100km einen Bäcker gibt, würdest du da sicherlich mit dem
> Auto hinkommen – mit Lebensqualität hätte das aber arg wenig zu tun.
> Der Qualitätsfaktor ist Mobilität – ein Auto ist ein Werkzeug dafür.
> Eines von vielen. Manchmal sicherlich das einzig geeignete; oft genug
> aber auch völlig unnütz oder sogar lästig.
>
>> eine Wohnung ohne Parkmöglichkeit ist unakzeptabel,es sei den man
>> muss nicht arbeiten,bekommt keinen Besuch ,isst nur im Restaurant
>> und muss nicht einkaufen
>
> Das es selbst im urbanen Umfeld (und nur davon reden wir hier)
> Menschen gibt, die ihren Arbeitsweg nicht sinnvoll mit dem Fahrrad
> oder dem ÖPNV zurücklegen können, ist sicherlich richtig – wobei das
> eine klare Minderheit ist und insofern nicht für jede Wohnung
> Parkplätze erforderlich wären.
>
> Die anderen Punkte indes wundern mich. Kommt dein Besuch generell von
> außerhalb und stets einzeln? Anderenfalls müsstest du doch eigentlich
> einen Großparkplatz für jede Wohnung fordern… Woher der Glaube kommt,
> dass man ohne Auto nicht einkaufen könne, weiß ich nicht – gut, für 5€
> Sprit zu verfahren um irgendwo auf der "grünen Wiese" (die gar nicht
> mehr so grün ist) 2€ zu sparen und ob der angeschleppten Massen für
> 25€ wegzuwerfen, DAS wird dann etwas schwieriger...
>
>> musse immer mit vielen Menschen in Kontakt zu kommen
>
> Beißt sich das nicht mit "hat nie Besuch"?
>
> Hier im Haus gibt's übrigens 24 Wohneinheiten mit im Schnitt 2
> Bewohnern und 30 Stellplätze (Hälfte Garagen, Hälfte im Freien). Ich
> weiß von zwei (!) Garagen, die tatsächlich für Autos genutzt werden
> (bei insgesamt 6 kenne ich den Status nicht). 5 der offenen sind auch
> immer leer. Macht also 12-18 Autos ("Stehzeuge", wie die zwei über mir
> ihres nennen, eingerechnet).
>
> Also offenbar leben hier Menschen ohne Auto. Unvorstellbar, was? Oder
> einfach nur gute Stadtplanung...
>
> - --
> Kai F. Lahmann
> -----BEGIN PGP SIGNATURE-----
> Version: GnuPG v1.4.11 (GNU/Linux)
> Comment: Using GnuPG with undefined - http://www.enigmail.net/
>
> iEYEARECAAYFAlGvfFYACgkQIf7TkySsMc3VaACg6vyeAROtFLALaF8FtqYAYOIO
> +hIAoOS/w5QfEdTJiSieCb0WjN99xphD
> =D24Q
> -----END PGP SIGNATURE-----
> --
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> https://service.piratenpartei.de/listinfo/ag-bauen-verkehr

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