Re: [Ag-bauen-verkehr] [Mobilität] Wie sich Städte entschleunigen lassen

["Moritz Richter" <mmarichter AT aol.com>]

Hallo Björn

> Du meinst für Grüne ?!
> Sorry aber das ist genau der Unsinn den man sonst aus der Richtung hört.

Hättest du halt mal bis zum Ende durchgehalten...


> - Weil überall Parkplätze sind, sind die Menschen angeblich zum Autofahren 
> gezwungen (sinngemäß um 6:30). Das das Wort "gezwungen" an dieser Stelle 
> verwendet wird lässt tief blicken was für ein 
> krankes Weltbild da offenbar dahinter steckt.

> - Richtig wäre es dass man die Autos aus dem System heraus nimmt dass der 
> Mensch wieder Freiheit hat zwischen Auto und anderen Verkehrsmitteln zu 
> wählen (ca. bei 7:00)
> Eine freie Wahl bei der die Alternative vorher "heraus genommen" wurde 
> also. Freie Wahl wie in der DDR.

Im Zusammenhang ging es z.B. um die Stellplatzplicht, also einer 
Verpflichtung -> Zwang. Es gibt keine Stellplatzflicht für Fahrräder oder 
Kinderwagen ;-) 

- Er unterscheidet zwischen "Stadt der Menschen" und "Stadt der Autos" ...  
irgendwie hat er wohl nicht gemerkt wer in den Auto drin sitzt. An solchen 
Formulierungen wird klar dass der Sprecher einfach nur eine totale Abneigung 
gegen Autos. Sonst hätte er von "Stadt der Autos" und "Stadt der 
Fußgänger/Radfahrer" gesprochen oder ähnliches.

> - Wir leben nicht im Zeitalter der Mobilität, wir bewegen uns genau soviel 
> wie früher, die Wege sind nur länger
> => Also das übliche "Begriff solange verdrehen bis er in meine 
> Argumentation passt" (ca. 8:45)

Nunja, es müsste wohl richtigerweise Zeitalter des Verkehrs heißen.

Gruß

Moritz