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ag-bauen-verkehr - Re: [Ag-bauen-verkehr] EU Petition Tempo 30 innerorts

ag-bauen-verkehr AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Bundes-AG Bauen und Verkehr Diskussionsliste

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Re: [Ag-bauen-verkehr] EU Petition Tempo 30 innerorts


Chronologisch Thread 
  • From: Benutzer Name <benutzername79 AT googlemail.com>
  • To: Bundes-AG-Bauen-und-Verkehr <ag-bauen-verkehr AT lists.piratenpartei.de>
  • Subject: Re: [Ag-bauen-verkehr] EU Petition Tempo 30 innerorts
  • Date: Mon, 19 Nov 2012 13:27:30 +0100
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-bauen-verkehr>
  • List-id: Bundes-AG-Bauen-und-Verkehr <ag-bauen-verkehr.lists.piratenpartei.de>

Moin, Moin Björn,

eine Frage an dich: Ist das Leben eines Herrn Ackermann, für den es sich nicht lohnt einen fünf Euroschein aufzuheben, da er in dieser Zeit mehr Geld mit seiner Arbeit verdienen würde mehr Wert als das Leben eines 13-jährigen Mädchen, welches noch kein Geld verdient hat bzw. eines Rentners, der nur Rente bezieht und nicht mehr arbeitet?


Diese Frage ergibt sich mir, wenn ich deine Nachrichten so lese.


MfG
  Günni

Am 19. November 2012 12:19 schrieb Knut Schleisiek <knut.schleisiek AT gmail.com>:
haha wunderbar, den hab ich mir gespeichert.

Na dann braucht man ja jetzt nur noch auszurechnen wieviele "wandelnde Units Lebenszeit" pro Tag auf Lebenszeit==0 gesetzt werden können, dann wird an der Variable "längere Wartezeit im kleiner 50 Stau" so lange gedreht bis sich für alle "motorisierte Units Lebenszeit" ein erträgliches Pendelzeit/ Moral Equilibrium ergibt.


Am 19. November 2012 11:04 schrieb Bjoern <bbb AT chefmail.de>:

Am 18.11.2012 12:45, schrieb cbva:
> über die Reduzierung der Opferzahlen werden weniger Worte verloren,
> als über den Zeitverlust. Das beunruhigt mich: Wieviel Zeit ist ein
> Menschenleben eigentlich wert?
Ein Menschenleben besteht doch aus Zeit?!

Ich würde die Frage deshalb ganz einfach beantworten: Ein Menschenleben
dauert derzeit maximal 120 Jahre, d.h. ungefähr 1 Million Stunden.
Wenn man anfängt mehr als 1 Mio Stunden einzusetzen um einzelne Leben zu
retten dann handelt man definitiv falsch.
Der Einsatz von über 500 000 Stunden ist diskussionswürdig (es werden ja
nicht alle 120, außerdem Alter bei Unfall nicht 0 usw.)

Bezüglich Tempo 30 fehlen mir da noch zuviele Zahlen um eine
Entscheidung zu treffen. (insbesondere die verlorene Zeit der Bürger
sowie Untersuchungen zu Tempo 40)

Was mir hier allerdings generell immer wieder auffällt:
Einige scheinen absolut nicht verstehen zu wollen dass wenn 5 Leute 5
Minuten warten man in Summe schon bei 25 Minuten Wartezeit ist.


Gruß
Björn


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