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ag-bauen-verkehr - Re: [Ag-bauen-verkehr] Doku Fernfahrer

ag-bauen-verkehr AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Bundes-AG Bauen und Verkehr Diskussionsliste

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Re: [Ag-bauen-verkehr] Doku Fernfahrer


Chronologisch Thread 
  • From: ugh <ugh AT news.piratenpartei.de>
  • To: ag-bauen-verkehr AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [Ag-bauen-verkehr] Doku Fernfahrer
  • Date: Sat, 08 Sep 2012 20:02:03 +0000
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-bauen-verkehr>
  • List-id: Bundes-AG-Bauen-und-Verkehr <ag-bauen-verkehr.lists.piratenpartei.de>
  • Organization: Newsserver der Piratenpartei Deutschland - Infos siehe: http://wiki.piratenpartei.de/Syncom/Newsserver


pleindespoir schrieb:
ugh schrieb:
Sollte Arbeitszeit sparen,

Wer von den Mitdiskutierenden hat denn schon mal an einem Kombiterminal (Umschlagplatz Strasse, Schiene Wasser) die "zügige" Abfertigung am eigenen Leibe erleben dürfen ?

Einmal warten bis man abladen darf und noch einmal warten bis man die Ladung bekommt ... da ist man schon quer durch Deutschland gefahren.

Das wird erst ab 1000 km Distanz überhaupt diskutabel und dann nur für Komplettfrachten ab 25Tonnen bzw. Containervolumen.

Wenn dann die Fracht auf einen der eher gemütlichen Wege gelegt wird, kommt das nächste Problem: Wer zahlt die Zinsen für die Ware, die tagelang irgendwo rumtuckert? Und bei den oben genannten Mengen geht es da nicht um Münzgeldgrössenordnungen!

Von bisheriger nicht effizienter Infrastruktur auszugehen und damit die Grundidee abbügeln zu wollen ist doch ein wenig kurz gedacht. Mit etwas ingenuität könnte man da sicherlich auch sinnvolle Lösungen finden, wenn man denn will.

Natürlich ist das hauptsächlich eine Lösung für lange Strecken, aber auf diesen sollten ja auch die angesprochenen Probleme der Fernfahrer am häufigsten auftreten, oder? Trotzdem sollte selbst bei einer Stunde Aufladen und einer Stunde Abladen sich das ganze schon bei Strecken von mehr als 200 km locker lohnen. Ob der Fahrer sich überhaupt um das Ver- oder Abladen kümmern muß, ist da noch die nächste Frage. Dafür könnte es ja Personal an den Bahnhöfen geben, was die Arbeitszeit des Fahrers noch weiter verkürzen könnte.

Das Problem mit dem Rumtuckern löst sich dann einfach über die Bezahlung. Schnellere Wege kosten halt mehr als langsamere. Man sollte schon selbst die Kontrolle darüber haben, welcher Weg für seine Fracht gewählt wird. Bei Nicht-Einhaltung gibts dann eben Schadenersatz oder ähnliches.




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