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ag-bauen-verkehr - Re: [Ag-bauen-verkehr] Berechnung des fahrscheinlosen ÖPNV Bereich Köln

ag-bauen-verkehr AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Bundes-AG Bauen und Verkehr Diskussionsliste

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Re: [Ag-bauen-verkehr] Berechnung des fahrscheinlosen ÖPNV Bereich Köln


Chronologisch Thread 
  • From: Michael Blödow <arkon0 AT gmx.de>
  • To: Bundes-AG-Bauen-und-Verkehr <ag-bauen-verkehr AT lists.piratenpartei.de>
  • Subject: Re: [Ag-bauen-verkehr] Berechnung des fahrscheinlosen ÖPNV Bereich Köln
  • Date: Wed, 04 Jul 2012 13:45:44 +0200
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-bauen-verkehr>
  • List-id: Bundes-AG-Bauen-und-Verkehr <ag-bauen-verkehr.lists.piratenpartei.de>

Am 04.07.2012 13:19, schrieb Franklin:
Danke für Deine Hinweise Michael.

je mehr Fakten wir zusammentragen können, desto leichter können wir ein Thesenpapier entwerfen, das eine Chance hat ernstgenommen zu werden.

Ich kann mir vorstellen, dass man zwischen Bussen und LKW noch deutlicher differenzieren muss. Ein Linienbus mit Vollauslastung (100 Personen à 100 kg (mal sehr großzügig gerechnet) hätte eine Zuladung von 10t. Da sind viele LKW aber weit drüber. Auch beim Leergewicht sehe ich den LKW im Nachteil, aber da könnte ich mich auch täuschen.

Da muss man etwas genauer werden. Die Straßennutzung steigt in der 4. Potenz mit der Achslast.
Wenn also eine typischer PKW eine Achslast von 500kg hat und ein typischer Bus eine von 5000 kg wäre die Strassennutzung 10*10*10*10 mal so hoch. Die Zahl basiert auf einem Test in den US von 1960 ca. Mittlerweile wurden weitere Tests durchgeführt, mein Fazit: Wenn die Aufstandsfläche des Reifens größer wird, verringert sich die Straßennutzung.
Typische Linienbusse habe vorne eine Achslast um die 6t und hinten eine von ca. 10t. Das ist aber zul. Maximum, bei einer Transportkapazität um die 70 Personen und einem Durchschnittsgewicht von 75kl. Kannst du dir Ausrechnen was das leer und bei üblicher Auslastung ist.

Gruß Michael

Was man leider nie berechnen kann ist Lebensqualität. Weniger Autos in Wohngebieten und Innenstädten dürfte diese deutlich erhöhen.





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