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ag-bauen-verkehr - Re: [Ag-bauen-verkehr] Vorstellung

ag-bauen-verkehr AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Bundes-AG Bauen und Verkehr Diskussionsliste

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Re: [Ag-bauen-verkehr] Vorstellung


Chronologisch Thread 

Thomas Gaul schrieb:
> Max Moritz Sievers schrieb:
> > Thomas Gaul schrieb:
> >
> > > Die Zusammenarbeit mit der BASt und anderen europäischen Institutionen
> > > hatt aber Spaß gemacht - da waren etliche die genauso dachten wie ich...
> >
> > Du bist also ein Feind. Die BASt und andere europäische Institutionen
> > unterstützen die systematische Vernichtung von Radfahrern. Ich habe die
> > BASt bloßgestellt: http://cycleride.de/cms/aktionen/petition/reaktionen/
> >
> > Und für alle sogenannten Experten hier etwas Hintergrundwissen, um die
> > Antwort der BASt verstehen zu können:
> > http://bernd.sluka.de/Radfahren/Radwege.html
> > http://verein-gegen-radwege.de/2009/02/gegen-die-radwegebenutzungspflicht/
> >
> > Meine Vorstellung:
> >
> > Sucht einfach nach meinen Beiträgen in
> > http://wiki.piratenpartei.de/Verkehr, lest und lernt!
>
> Aua, jetzt bin ich endlich wieder Feind... :-)
>
> Ich habe von Spaß geredet und nicht davon, dass ich der BASt nach dem Mund
> geredet habe. Ich habe da gute und auch andere kennengelernt. - Und ich bin
> gewiß nicht Feind der Fahrradfahrer. Ich gebe Dir Brief und Siegel drauf,
> dass ich Anliegen von Fahrradfahren/Fußgängern und Fahrzeugführern gleich
> sehe. Jeder hat seine Berechtigung - aber sei gewiß: einseitig formulierten
> Berichten/Artikeln schenke ich weniger Glaube als selbstkritischen.

Wer noch nicht mal das Prinzip Radweg[1] erkannt hat, soll mir nichts von
Glauben und Selbstkritik erzählen!

| Das Fahrradfahren ist nichtmotorisierter /Schnellverkehr/. Eine sinnvolle
| Verkehrspolitik sollte einen Schwerpunkt auf die Beschleunigung des
| Radverkehrs legen. Verkehrswege, die Radfahrern ein schnelles Vorankommen
| ermöglichen, bieten gleichzeitig auch mehr Sicherheit, denn die
| Geschwindigkeit, die man als Radfahrer aus eigener Kraft erreichen kann,
| stellt für sich genommen kein besonderes Risiko dar. Und sie stellt sicher
| auch kein Umweltproblem und kein Lärmproblem dar. Das Fahrrad hat kein
| Problem mit der Geschwindigkeit. Schnellere Durchschnittsgeschwindigkeiten
| vergrößern das Gebiet, dass sich innerhalb einer bestimmten Zeit erreichen
| lässt, erheblich und leisten damit einen Beitrag zur Anhebung des
| Fahrradanteils am Gesamtverkehrsaufkommen.
-- Karl Brodowsky: Schnellverkehrsseite.
http://www.velofahren.de/fahrradseite.html

----
[1] http://bernd.sluka.de/Radfahren/Prinzip.html

> Genügend Themen die dort behandelt werden kenne ich und sind teils nur
> zielgerichtet gefärbt - und das aus eigenem Erleben - oder hast Du schonmal
> ein Managesystem von denen erlebt, welches sich durchgesetzt hat? Die
> derzeitigen offiziellen sind nur vom Namen ein solches. - Das gibt es
> merkwürdigerweise sogar in den Staaten - keine Kommune bekommt Geld ohne
> ein solches und die wollen da nicht Worte sondern nachvollziehbare
> Ergebnisse. - Und bei denen hängt nur das Elemet Straße mit drin.

Management ist nicht nötig, um zu erkennen, das Radwegebau keine
Radverkehrsförderung ist.

> Bei den Radfahrern, setze Dich mal mit der Stadt Braunschweig auseinander,
> die sind seit mehr als 20 Jahren sehr kritisch im Umgang miteinander - die
> Überprüfung läuft durch die Lokalpolitiker im Selbstversuch.

Wenn es in Braunschweig auch nur einen benutzungspflichtigen Radweg gibt,
herrscht auch dort die Unvernunft und das Verbrechen.

> Und ansonsten spreche ich gewiß aus fachlichen und leider realen Gründen
> für Motorradfahrer (auch wenn ich das nicht bin oder war) keine
> kleinflächigen Asphalt- oder Betonreperaturen mit Bitumen. - Die
> Unfallgefahr ist zu groß - Beispiel England: dieses ist dort nicht mehr
> erlaubt wegen der Unfallzahlen.- Großflächige Reperatur ist erlaubt. Aber
> das dürfte Dich als Radfahrer auch interessieren. - Es ist die gleiche
> Unfallgefahr.

Radwege sind viel gefährlicher. Wenn man eine Gefahr mindern will, sollte man
vor allem den größten Brocken angehen und nicht irgendwelche randständigen
Probleme.

> Falls nicht, dann bin ich halt "Dein Feind" - Schmeiß dann den Hacken raus
> und hindere mich am Ändern...

Die BASt ist keine liebliche Organisation, bei der man sich mit guten
Kontakten zu ihr schmücken kann. Setze doch mal statt BASt NSDAP ein, und
schau, wie sich der Satz dann auch für Dich anhört. Das Thema ist kein Spaß.
Es werden vermeidbar Menschen getötet, verstümmelt und verletzt, nur um dem
Automobilismus zu huldigen. Ich finde das nicht in Ordnung.

--
Mit feindlichen Grüßen
Max Moritz Sievers




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