Re: [Sg-presse] Statement zum Schulz-Interview

[Julia Reda <julia.reda@junge-piraten.de>]

Hmm, ich habe jetzt noch ne ganze Weile dran rumgeschraubt, aber es wird
nicht so richtig rund. Die Kritik ist relativ komplex und ich bekomme
die schlecht in zwei kurze Sätze gepackt. Ich glaube, wir lassen das mit
dem Statement und ich mache bei Gelegenheit einen Artikel draus.

Julia

On 01/20/2014 09:51 PM, Julia Reda wrote:
> Das Statement ist natürlich so freigegeben und ich vertrete das gerne.
> 
> Bin da größtenteils bei Bruno (bis auf den letzten Teil bzgl.
> Standardisierung, die ist sinnvoll und ersetzt genauso detaillierte
> nationale Regelungen, die nicht weniger bürokratisch sind).
> 
> Um den Aspekt Demokratieupgrade mit reinzunehmen, schreibe ich gerade
> noch einen Absatz.
> 
> Julia
> 
> On 01/20/2014 09:05 PM, Bruno Kramm wrote:
>> Heiho,
>>
>> ich finde Julia trifft es ganz gut, es muss vielleicht nur ein wenig
>> anders gewichtet werden:
>>
>> Als Piraten stehen für ein Europa, das in den großen Fragen "entgrenzt"
>> denkt - so wie das Netz auch keine nationalen Grenzen hat, aber
>> gleichzeitig die Vielfalt schätzen.
>>
>> d.h. Klartext: Dringende Projekte auf EU Ebene endlich für ein
>> vernetztes Europa anpacken:
>> - Keine Urheberrechtsinseln die einzelne Staaten von Inhalten, Bildung,
>> Wissen und Kultur ausgrenzt, Nutzer kriminalisiert
>> - Einheitlicher strenger Datenschutz
>> - Europäische Netzneutralität + Netzausbau
>> - Transparenz in den Verhandlungen wie TTIP
>> - Das Parlament wählt den Präsidenten ist ein guter Schritt, noch mehr
>> Befugnisse muss hier direkt von den PArlamentariern ausgehn
>>
>> Gleichzeitig:
>> - Statt Erbsenzählerei, Duschkopfgrößen und Klo-normdiskussionen
>> europäische Vielfalt der Nationen und Regionen. 
>> - Mehr Subsidiarität und Eigenverantwortung
>> - Informationsfreiheit durchsetzen
>>
>> Also Körper mit Kopf, aber keinem EU Wasserkopf.
>>
>> just my 2 cts
>>
>> Liebe Grüße
>>
>>
>> Bruno
>>
>>
>>
>>
>>> Moin!
>>>
>>> Am 20.01.2014 20:17, schrieb Anita Möllering:
>>>> Ich lese da -im Kurzartikel - „nur" "Wir müssen darüber nachdenken,
>>>> was national, regional und lokal besser gemacht werden kann als in 
>>>> Brüssel“ und dann - ja - viel deutsch, deutsch, deutsch. Mir fehlt
>>>> das vollständige Interview.
>>> Ich schließe mich hier Anita direkt an. Sicherheitshalber das ganze
>>> Interview versuchen zu erhalten und dann schreiben oder das derzeitige
>>> Statement umarbeiten oder besser drauf verzichten.
>>>
>>> Jm2c
>>>
>>> Beste Grüße
>>>
>>> Thomas
>>>
>>>
>>
>>
>