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oberhausen - Re: [Oberhausen] Eilmeldung- Haus der Jugend droht Schließung!

oberhausen AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Oberhausen (NRW)

Listenarchiv

Re: [Oberhausen] Eilmeldung- Haus der Jugend droht Schließung!


Chronologisch Thread 
  • From: AndRo <AndRo AT news.piratenpartei.de>
  • To: oberhausen AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [Oberhausen] Eilmeldung- Haus der Jugend droht Schließung!
  • Date: Fri, 24 Feb 2012 19:26:34 +0000
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/oberhausen>
  • List-id: "Oberhausen \(NRW\)" <oberhausen.lists.piratenpartei.de>
  • Organization: Newsserver der Piratenpartei Deutschland - Infos siehe: http://wiki.piratenpartei.de/Syncom/Newsserver


Ahoj Daniel, ahoj alle Anderen! :-D

rwolupo schrieb:

im großen und ganzen ist imho z.B. nichts dagegen einzuwenden, wenn das Haus der Jugend umzieht (z.B. in ungenutzte Schulgebäude). Wenn sich dadurch ein wirtschaftlicher Vorteil für die Stadt ergäbe, finde ich das nachvollziehbar.
Für Oberhausen gibt es in der momentanen Situation keine Möglichkeit, wirtschaftliche Vorteile zu erlangen. Sie könnte höchstens weitere wirtschaftliche Nachteile abwenden. ;-)
Wichtiger sind hier in der Tat die Fragen nach dem Warum.
Richtig! Meines Erachtens ist das "qui bono?" immer der beste Ansatz um ein Problem zu verstehen und politisch der beste Hebel um danach etwas zu ändern. Wenn man konkret aufzeigen kann, wer davon wie und auf wessen Kosten profitiert, ist es einfacher, die Öffentlichkeit hinter sich zu bringen, als nur aus Prinzip dagegen zu sein. Sonst überlässt man das Feld nämlich den Agierenden, die sich trotz vorgeblichem sozialem "goodwill" wieder auf Geldmangel herausreden können (Ist so ein Totschlagargument, auf das viele unreflektiert hereinfallen).

Tenor kann m.E. aber nur sein: Wohin mit dem Haus der Jugend? Und ggf. einiges zu hinterfragen.

Umgekehrt wird ein Schuh draus! Zuerst sollte man hinterfragen und danach ergebnisoffen nach vernünftigen Lösungen suchen.
Grundsätzlich hinterlässt es bei mir allerdings einen merkwürdigen Geschmack, wenn einerseits die wenigen der Kommune zur Verfügung stehenden Gelder schnell in ausgegliederten Wirtschaftsbetrieben der Stadt verschwinden, wo sie der öffentlichen Kontrolle entzogen sind und an anderer Stelle fehlen diese Gelder dann wegen offensichtlicher Minderleistungen dieser "Dienstleister" o_O

Aber das per se jetzt alles zu kritisieren halte ich für keinen guten Stil.
Richtig (s.o.)!
Albert, online kommentieren geht imho auch überhaupt nicht. Wenn wir uns in der Sache für relevant halten, dann mit einer PM. Aber nicht via Kommentarfunktion bei DerWesten.
Da ist was dran! Private Meinungsäußerungen ohne Bezug auf die Piraten halte ich trotzdem für legitim - nicht zuletzt auch, um die Meinungsbildung und Diskussion in diesem Bereich nicht undifferenzierten Populisten zu überlassen. Es gibt genug Unbedarfte, die sich durch all zu einseitige Diskussionen dort in Ihrer Meinung beeinflussen lassen (und DAS dann für Schwarmintelligenz halten :-/)
Roland, einfach ein Pad aufmachen und anfangen zu formulieren. (...)
Wenn jemand anfängt, steige ich später gern mit ein. Bin im Moment noch etwas busy.
Erst denken, dann reden! > Eine PM sollte dann in der Tat Hand und Fuss haben!
Ich denke wir sollten zuerst die relevanten Fragen (und wenn möglich auch die Antworten) sammeln, sowie die Konsequenzen von allen Seiten zu beleuchten.
Ich frage mich nämlich z.B. wie die Ersparnis ausfällt, wenn man die Kosten der Auffangmaßnahmen/Alternativlösungen für die bisher dort geleistete soziale Arbeit, sowie die Folgekosten eines brachliegenden Gebäudes oder eventuell zu leistende Rückzahlung von Fördergeldern einrechnet. Letztere beiden kommen übrigens analog auch bei den Schulschließungen zum tragen!
Wenn man dann einige Untersuchungen zu Folgekosten von sozialer Vernachlässigung in die Waagschale wirft, könnte das Bild schon ganz anders aussehen...

Einige dieser Aspekte hat Albert ja bereits anklingen lassen.

Also, dann mal los! :-)
Ich denke hier kann man durchaus etwas bewegen und sich als Partei für die nächsten Kommunalwahlen profilieren!

piratigst,

AndRo




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