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ag-waffenrecht - Re: [Ag-waffenrecht] Geiselnahme Bremen, verschiedenes

ag-waffenrecht AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Mailingliste der AG Waffenrecht

Listenarchiv

Re: [Ag-waffenrecht] Geiselnahme Bremen, verschiedenes


Chronologisch Thread 
  • From: Kaspardavid <Kaspardavid AT news.piratenpartei.de>
  • To: ag-waffenrecht AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [Ag-waffenrecht] Geiselnahme Bremen, verschiedenes
  • Date: Tue, 17 Jul 2012 08:27:57 +0000
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-waffenrecht>
  • List-id: Mailingliste der AG Waffenrecht <ag-waffenrecht.lists.piratenpartei.de>

In der Süddeutschen Zeitung habe ich einen Artikel unter der Überschrift "Mann erschießt eigenen Bruder in Bremen" gefunden. Unter dem Artikel steht "dpa", also habe ich dort angerufen, um mich über die miese Berichterstattung zu beschweren.

Ich habe gerade mit Herrn Möhl von der dpa Hannover telefoniert, der am Sonntag persönlich am Tatort in Bremen war. Der Pressebericht stammt von ihm, jedoch nicht die Schlagzeile. Diese wurde von einem "Journalisten" der "Süddeutschen" einfach dazugedichtet.

Möhl wusste, dass der 70jährige von seinem Bruder mit einem MESSER an Kopf und Brust verletzt wurde. Er sagte mir auch, dass die Polizei bereits nach dem ersten Anruf der Frau des Täters gegen 5:30h vor Ort war. Da der 63jährige jedoch zwischenzeitlich wieder eingeschlafen war und keine unmittelbare Gefahr drohte, zog die Polizei wieder ab (was in dieser Situation völlig korrekt war!). Und so habe auch ich durch meine Mutmaßung der Polizei Unrecht getan, als ich behauptete, die Tat hätte verhindert werden können, wenn die Polizei sofort eingegriffen hätte.

Meine nächste Amtshandlung ist also, mit dem "Journalisten" der Süddeutschen zu telefonieren.

to be continued...

Kaspardavid

Merlin schrieb:

Das Verhalten eines Teiles der Presse gleich immer mehr einer regelrechten Hexenjagd. Ein politisch korrekter Sündenbock wurde benannt und nun läd man ihm alles auf. Es wäre vielleicht nicht das falscheste, wenn die anwesenden Juristen darauf achten würden, wann diese Hetze die Grenze zur Volksverhetzung überschreitet.




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