Re: [Ag-waffenrecht] Sonstiges Material zur Information

[Mike Sigurado <Mike+Sigurado AT news.piratenpartei.de>]

> in Sachen "Medien" haben uns die etablierten Parteien voraus, dass sie
> bereits in den Jugendorganisationen "Rhetorik-Kurse" en gros organisieren.
> Hier werden die angehenden Politiker schon sehr früh und immer wieder im
> Umgang mit der Presse und anderen Menschen zielgerichtet geschult.
> Für uns lerne ich daraus, immer wieder mal einen Rhetorik-Kurs zu 
> besuchen,
> sei es zum Lernen oder zur Auffrischung.

*Den "Rhetorik Kurs" für den Umgang mit den Medien vor der Kamera, sollte 
jeder "Multiplikator" unserer Sache absolvieren. Das studieren der Fakten, 
die dankenswerterweise von Cathy und anderen mühsam zusammengetragen und 
Zentral zum abruf gespeichert werden, muss jeder für sich im 
Selbststudium verinnerlichen.
Denn wir werden im Gespräch mit Piraten, Bundesbürgern und Behörden nur 
mit sachlich vorgebrachten Fakten punkten können. Jeder Versuch 
"Hardliner" zu überzeugen wird scheitern, sie werden mit allen Mitteln 
ihr ideologisches Ziel durchzusetzen versuchen. Diese Klientel sollte 
möglichst nicht "bedient" werden, sondern konsequent gemieden werden. 
Unabhängig davon, empfehle ich jedem nach der Methode "Die Kiste" sich 
auf solche "Streitgespräche" vorzubereiten.Das kann jederzeit 
stattfinden, einfach in sich gehen und das innere, sich selbst 
reflektierende Gespräch führen, wechselseitig aus der Perspektive des 
Fragenden und des Anwortenden.*

zum Thema "Wie tragen wir unsere Inhalte nach aussen?"
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*@Hannes! Sehr gut erkannt.
Wie bereits vorher von mir festgestellt, können die Piraten nur einen 
Teil der Gesamtstrategie sein. Und zwar in erster linie wenn es darum geht 
begleitende oder das Waffen / Jagdrecht tangierende Grundrechte auf ihre 
Plausibilität und Existenzberechtigung zu durchleuchten oder wenn es 
darum geht diese Gesetze zu entbürokratisieren.
Die AG Waffenrecht hat bei den Piraten eine Existensberechtigung - aber 
nur solange wie diese Themen (Waffenrecht/ Jagdrecht) in der Politik und 
im realen Leben eine Rolle spielt. Spätestens dann, wenn es keine Jagd, 
Sportschießen und privaten Waffenbesitz mehr gibt, ist Ende.
Daraus folgt - die Themen Waffenrecht / Waffenbesitz und Jagd müssen in 
der Bevölkerung und im normalen Leben dieser Bundesrepublik verankert 
werden. Dieses ist möglich. Wir befinden uns gerade in einer 
Umbruchsphase, in dem Politik neu geschrieben wird. Und wir liegen mit 
unseren Themen schon viel zu weit zurück. Ich kann immer nur wiederholen, 
unabhängig von der Piraten Partei, von Interessenvertretungen und 
Verbänden muss die Jagd und der Schießsport ganz unten im täglichen 
Leben präsentiert werden. Jeden Samstag mit einem Informationsstand in 
der Fußgängerpassage. Diese Thematik muss so präsent werden, wie die 
tägliche Schlagzeile der Bild Zeitung in der Bäckerei, dem Bahnhof oder 
anderen sozialen Orten des realen Lebens. Wer soll das machen? Ich bin mir 
sicher, das es viele Sportschützen, Jäger, Waffenbesitzer, Waffensammler 
und Waffenträger gibt, die das warten auf eine Führung von oben satt 
haben. Ich schlage deswegen vor, ein einheitliches Paket vorzubereiten, 
welches im zusammenhang mit einer "Gebrauchsanleitung" wie dieses Paket zu 
präsentieren ist und einem Feedback optimierungs Formular (indem die 
Schwierigkeiten und wertvolle Informationen bezugnehmend mit Behörden, 
Passanten, Standaufbau usw. festgehalten werden) um anderen in der Zukunft 
das präsentieren zu erleichtern. So kann unabhängig einer politischen 
Partei, eines Verbandes oder einer Interessenvertretung fläschendeckend 
in ganz Deutschalnd jeder motivierte Verein, jeder motivierte 
Sportschütze "einheitlich" die Themen Waffenrecht und Jagd präsentieren. 
Dieses im Verbund mit der AG Waffenrecht bei den Piraten, und 
Interessenvertretungen wie PL, Gunboard, FB, WO, Meinungsterror, FWR wäre 
ein Anfang. Leider ist die Zeit bereits fast vorbei, den die 
Bundestagswahl wird richtungsweisend sein!
*

Gruß
Mike