Re: [Ag-waffenrecht] (kein Betreff)

[Axel Hammer <axel-hammer AT gmx.de>]

"Jeder Tote ist ein Toter zuviel".
Das ist - reell betrachtet - kein Argument sondern nur ein emotionaler 
Abschleppanker.

Wenn diese Aussage wirklich angewendet würde, müsste man in folgender 
Reihenfolge (abhängig von den dadurch verursachten Toten) sofort 
anfangen, diese Verbote auszusprechen:

- Kraftverkehr (Unfälle mit Todefolge)
- Arbeit (Arbeitsunfälle mit Todesfolge)
- Baden und Schwimmen
- Zugverkehr
- Luftverkehr

Insgesamt gehört der Tod zum ganz normalen Lebensrisiko, dem sich jeder 
stellen muß, ob er will oder nicht.

Um die wenigen Todesfälle, die durch legal besessene Schusswafen 
verursacht werden, zu verhindern, ist es absolut unverhältnismäßig, die 
vom Grundgesetz gewährten Grundrechte von 1.5-2 Millionen Sportschützen 
und Jägern zu beschneiden.

Dahingegen wäre ein Tempolimit von 100 auf Autobahnen, 80 außerorts und 
30 innerorts eine Maßnahme, die sofort einige Tausend Todesfälle im Jahr 
weniger bewirken würde.

Axel

schunder13 schrieb:
> charly.strolchi schrieb:
> > Hallo schunder13!
> >
> > 27 Fälle sind 27 zu viel - aber nicht so viel wie mit Messern oder
> > anderen Gegenständen einschließlich Hände, such Dir doch einfach mal
> > die Daten aus der nach Deiner Ansicht gefakten PKS! Schau Dir doch
> > einfach mal die Statistik der Gefährlichkeit an die hier bei den
> > Piraten eingestellt ist. Wäre doch schon mal ein Anfang. Wenn ich
> > allein Oberfranken in Bayern zähle dann komme ich schlicht und einfach
> > auf eine Zahl die wesentlich höher ist - ohne dass ich jetzt vor Angst
> > nicht mehr aus dem Haus gehe.
> >
> > Gruß Uwe Weber
>
> ok pass auf ick bin vielleicht einfach n bissel zu aggro an die sache
> herangegangen
> können wir sozusagen noch mal von vorne beginnen?
> klär mich mal auf was ihr wollt büdde
> ich hoffe dann wird nicht nur der dialog/die disskusion besser sondern
> auch der ton der von meiner seite echt mies war(sorry dafür aber ich reg
> mich manchma etwas auf)