Re: [Ag-waffenrecht] (kein Betreff)

[Katja Triebel <katja AT triebel.de>]

Ich vertraue Guido in der Hinsicht, dass wir den Spinnern mit Fakten
die Luft rausnehmen können, da deren "Fakten" zwar massiv in den
Medien Präsenz finden, aber bei genauerer Untersuchung zusammenfallen
wie ein Kartenhaus und oft gesteuert sind von der Sekte "Universelles
Leben". http://de.wikipedia.org/wiki/Universelles_Leben#Tierrechtsszene

Mögen uns die Piraten vor "holländischen Verhältnissen" bewahren:

"Am Ende könnten niederländische Zustände stehen, die zwar ein nahezu
vollständiges Jagdverbot bedeuten, wo aber trotzdem regelmäßig
veterinärmedizinische Maßnahmen eingesetzt werden müssen
(Einfangen und Töten insbesondere von Flugwild), um Überpopulationen
beherrschen zu können. "
http://jagdwaffennetzwerk.blogspot.com/2010/01/dammbruch-in-nrw-unfruchtbarmachung-von.html


Insgesamt sollte beide Seiten sich bemühen, sinnvolle Kompromisse zu 
schließen,
d.h. u.a. auch, dass sich die Jägerschaft an neue Erkenntnisse anpassen
muss, wie z.B. Winterruhe im Januar/Februar einhalten oder den Aufbruch mit
Blei-Munitionsresten nicht als Luder benutzen, sondern tief vergraben oder
entsorgen, um die Greifvögel vor Bleivergiftung zu schützen.


Ich denke MIT den Piraten wird es zu einem faktenbasierten Kompromiss
rauslaufen, nicht jedoch zu einem ideologischen Jagdverbot wie in
Holland, was jetzt nach fünf Jahren zu so hohen Wildschäden führte,
dass es z.T. wieder aufgehoben wird. Wir sollten aus deren Fehler
lernen und sie nicht wiederholen.

LG

Katja Triebel