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ag-umwelt - Re: [Ag-umwelt] Dramatische Bestandsentwicklungen der Vögel in der Agrarlandschaft - Klimaschutz

ag-umwelt AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Ag-umwelt mailing list

Listenarchiv

Re: [Ag-umwelt] Dramatische Bestandsentwicklungen der Vögel in der Agrarlandschaft - Klimaschutz


Chronologisch Thread 
  • From: <klaus.oellerer AT oellerer.net>
  • To: <ag-umwelt AT lists.piratenpartei.de>
  • Subject: Re: [Ag-umwelt] Dramatische Bestandsentwicklungen der Vögel in der Agrarlandschaft - Klimaschutz
  • Date: Wed, 25 Jul 2012 19:34:09 +0200
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-umwelt>
  • List-id: <ag-umwelt.lists.piratenpartei.de>

Wäre es nicht das Einfachste dem Klimaschutz die Bedeutung zu geben, die ihm
gebührt? Nämlich gar keine, da er klimatisch wirkungslos ist.
Also: Abschaffen und die Energieflächen wieder der Natur zurückzugeben.
Das könnte sofort wirksam sein.
Das Gleiche mit den vielen kleinen und Kleinstwasserkraftwerken, die so viele
Fische schreddern, etc., etc.,...

Das wird sowieso eines Tages kommen. Daher lieber früher als später....

Klaus

Klaus Öllerer
www.KlimaNotizen.de




-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ag-umwelt-bounces AT lists.piratenpartei.de
[mailto:ag-umwelt-bounces AT lists.piratenpartei.de] Im Auftrag von Pirat
Schlickschlurfer
Gesendet: Mittwoch, 25. Juli 2012 19:17
An: ag-umwelt AT lists.piratenpartei.de
Betreff: Re: [Ag-umwelt] Dramatische Bestandsentwicklungen der Vögel in der
Agrarlandschaft - Klimaschutz

Das ist richtig.
2011 wurden auf 19% der Gesamtackerfläche in Deutschland Energiepflanzen
angebaut.
Dazu kommt, dass 2009 die Stilllegungsflächen abgeschafft wurden, das dies
der Singvögelpopulation und auch allen anderen Tieren nicht gerade gut getan
hat bzw. gut tut ist wohl nicht schwer zu verstehen.
Stellt sich also die Frage, was sich kurzfristig dagegen tun lässt und das
ist im Prinzip eine Ganze Menge denke ich.
Das Ackerrandstreifenprogramm sollte mehr gefördert werden, hier können vor
allem die Politiker in den Bundesländern etwas bewegen. Von diesem Programm
haben nicht nur viele Bodenbrüter etwas, sondern auch viele Insekten und
andere natürliche "Schädlingsbekämpfer" (bezogen auf Pflanzenschädlinge).
Des weiteren sollte man dafür sorgen, das gerade Katzenbesitzer zumindest in
der Brutzeit dazu verpflichtet werden ihre Stubentiger im Haus zu behalten,
was so einer für einen Schaden anrichten kann ist schon nicht von schlechten
Eltern.
Dieser Schaden kann vielfältig sein. Es kann z.B. der brütende Elternvogel
gefressen, oder aber auch nur lange genug verscheucht werden, so dass die
Brut auskühlt. 5 (oder mehr) mit einer Katze sozusagen.
Ausserdem muss nach wie vor darauf geachtet werden, dass die Prädatorendichte
in einem vernünftigen Rahmen gehalten wird.
Krähen spielen hier neben Dem Fuchs sicherlich eine Schlüsselrolle, aber auch
Waschbär und Marderhund sind nicht zu vernachlässigen, selbst wenn letztere
Gelege nur bei Gelegenheit (sprich wenn sie zufällig dran
vorbeilaufen) annehmen.
Dazu müssen den Bauern einfach mehr Wildäcker abgetrotzt werden, das
funktioniert auch. Hier kommt es dann drauf an nicht einen großen anzulegen,
sondern wenn möglich lieber 3 oder 4 kleinere um insgesamt mehr Kantenlänge
zu erhalten.
Das wäre jetzt mal mein Vorschlag wie man kurzfristig an dem Problem arbeiten
kann ohne einen riesigen Forderungskatalog aufzustellen, der sowieso kaum
oder nur schwer um- und durchzusetzen ist.

Es grüßt
Schlickschlurfer

Am 25.07.2012 13:26, schrieb klaus.oellerer AT oellerer.net:
> Wenn ich das richtig sehe hat der Klimaschutz die Flächen mit Monokultur
> mächtig vorangebracht.
> Gestern las ich davon, dass in den USA bereits die Hälfte der
> landwirtschaftlichen Flächen zur Energieerzeugung dient.
> Spontan scheint mir das übertrieben zu sein. Aber ein riesiger Batzen
> dürfte es wohl doch sein.
>
> Klaus
>
> Klaus Öllerer
> www.KlimaNotizen.de
>
>
>
>
> -----Ursprüngliche Nachricht-----
> Von: ag-umwelt-bounces AT lists.piratenpartei.de
> [mailto:ag-umwelt-bounces AT lists.piratenpartei.de] Im Auftrag von Bernd
> Gesendet: Mittwoch, 25. Juli 2012 13:19
> An: ag-umwelt AT lists.piratenpartei.de
> Cc: 'Piratenpolitik mit Weitsicht'; 'nrw-ak-umwelt'
> Betreff: Re: [Ag-umwelt] Dramatische Bestandsentwicklungen der Vögel
> in der Agrarlandschaft - Klimaschutz
>
> Monokultur ist älter als Biosprit
>
> Am 25.07.2012 um 07:49 schrieb <klaus.oellerer AT oellerer.net>
> <klaus.oellerer AT oellerer.net
> >:
>
>> Inwiefern ist der Klimaschutz und als Folge davon die Monokultur des
>> Biosprits, etc. ursächlich?
> Grüße,
> Bernd[TH]
>
> bernd.schreiner AT piraten-thueringen.de
>
> http://wiki.piratenpartei.de/Kodex
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