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ag-umwelt - Re: [Ag-umwelt] Dramatische Bestandsentwicklungen der Vögel in der Agrarlandschaft - Klimaschutz

ag-umwelt AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Ag-umwelt mailing list

Listenarchiv

Re: [Ag-umwelt] Dramatische Bestandsentwicklungen der Vögel in der Agrarlandschaft - Klimaschutz


Chronologisch Thread 
  • From: Guido Körber <koerber AT codemercs.com>
  • To: ag-umwelt AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [Ag-umwelt] Dramatische Bestandsentwicklungen der Vögel in der Agrarlandschaft - Klimaschutz
  • Date: Wed, 25 Jul 2012 22:48:34 +0200
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-umwelt>
  • List-id: <ag-umwelt.lists.piratenpartei.de>

@Pirat Schlickschlurfer: Gefällt Dir diese Variante besser?

Grünkohl
als Beilage zu Gans oder Ente

Zutaten für Portionen

1 kg Grünkohl
40 g Fett (Schweine - oder Gänseschmalz)
1 Zwiebel(n), gehackt
250 ml Fleischbrühe
Salz und Pfeffer
1 EL Haferflocken

Zubereitung

Den Grünkohl putzen, gründlich waschen. Die Blätter von den Stielen
abstreifen. In sprudelnd kochendem Salzwasser 3 Minuten blanchieren, abgießen
und sofort mit kaltem Wasser abschrecken. Abtropfen lassen. Auf einem
Schneidbrett mit einem Messer grob hacken.

In einem Schmortopf das Fett erhitzen, Zwiebel andünsten, Grünkohl zugeben
und auch andünsten. Mit Brühe aufgießen und mit Salz und Pfeffer würzen.
Zugedeckt bei bei milder Hitze etwa eine Stunde schmoren. Gegen Ende der
Garzeit die Haferflocken einrühren, um die Flüssigkeit zu binden.

Das Gericht passt sehr gut zu Gans oder Ente.

Der Grünkohl sollte bereits Frost bekommen haben, da er dann besser schmeckt.
Arbeitszeit: ca. 15 Min.
Schwierigkeitsgrad: normal
Brennwert p. P.: 170 kcal


Am 25.07.2012 um 19:34 schrieb <klaus.oellerer AT oellerer.net>:

> Wäre es nicht das Einfachste dem Klimaschutz die Bedeutung zu geben, die
> ihm gebührt? Nämlich gar keine, da er klimatisch wirkungslos ist.
> Also: Abschaffen und die Energieflächen wieder der Natur zurückzugeben.
> Das könnte sofort wirksam sein.
> Das Gleiche mit den vielen kleinen und Kleinstwasserkraftwerken, die so
> viele Fische schreddern, etc., etc.,...
>
> Das wird sowieso eines Tages kommen. Daher lieber früher als später....
>
> Klaus
>
> Klaus Öllerer
> www.KlimaNotizen.de
>
>
>
>
> -----Ursprüngliche Nachricht-----
> Von: ag-umwelt-bounces AT lists.piratenpartei.de
> [mailto:ag-umwelt-bounces AT lists.piratenpartei.de] Im Auftrag von Pirat
> Schlickschlurfer
> Gesendet: Mittwoch, 25. Juli 2012 19:17
> An: ag-umwelt AT lists.piratenpartei.de
> Betreff: Re: [Ag-umwelt] Dramatische Bestandsentwicklungen der Vögel in der
> Agrarlandschaft - Klimaschutz
>
> Das ist richtig.
> 2011 wurden auf 19% der Gesamtackerfläche in Deutschland Energiepflanzen
> angebaut.
> Dazu kommt, dass 2009 die Stilllegungsflächen abgeschafft wurden, das dies
> der Singvögelpopulation und auch allen anderen Tieren nicht gerade gut
> getan hat bzw. gut tut ist wohl nicht schwer zu verstehen.
> Stellt sich also die Frage, was sich kurzfristig dagegen tun lässt und das
> ist im Prinzip eine Ganze Menge denke ich.
> Das Ackerrandstreifenprogramm sollte mehr gefördert werden, hier können vor
> allem die Politiker in den Bundesländern etwas bewegen. Von diesem Programm
> haben nicht nur viele Bodenbrüter etwas, sondern auch viele Insekten und
> andere natürliche "Schädlingsbekämpfer" (bezogen auf Pflanzenschädlinge).
> Des weiteren sollte man dafür sorgen, das gerade Katzenbesitzer zumindest
> in der Brutzeit dazu verpflichtet werden ihre Stubentiger im Haus zu
> behalten, was so einer für einen Schaden anrichten kann ist schon nicht von
> schlechten Eltern.
> Dieser Schaden kann vielfältig sein. Es kann z.B. der brütende Elternvogel
> gefressen, oder aber auch nur lange genug verscheucht werden, so dass die
> Brut auskühlt. 5 (oder mehr) mit einer Katze sozusagen.
> Ausserdem muss nach wie vor darauf geachtet werden, dass die
> Prädatorendichte in einem vernünftigen Rahmen gehalten wird.
> Krähen spielen hier neben Dem Fuchs sicherlich eine Schlüsselrolle, aber
> auch Waschbär und Marderhund sind nicht zu vernachlässigen, selbst wenn
> letztere Gelege nur bei Gelegenheit (sprich wenn sie zufällig dran
> vorbeilaufen) annehmen.
> Dazu müssen den Bauern einfach mehr Wildäcker abgetrotzt werden, das
> funktioniert auch. Hier kommt es dann drauf an nicht einen großen
> anzulegen, sondern wenn möglich lieber 3 oder 4 kleinere um insgesamt mehr
> Kantenlänge zu erhalten.
> Das wäre jetzt mal mein Vorschlag wie man kurzfristig an dem Problem
> arbeiten kann ohne einen riesigen Forderungskatalog aufzustellen, der
> sowieso kaum oder nur schwer um- und durchzusetzen ist.
>
> Es grüßt
> Schlickschlurfer
>
> Am 25.07.2012 13:26, schrieb klaus.oellerer AT oellerer.net:
>> Wenn ich das richtig sehe hat der Klimaschutz die Flächen mit Monokultur
>> mächtig vorangebracht.
>> Gestern las ich davon, dass in den USA bereits die Hälfte der
>> landwirtschaftlichen Flächen zur Energieerzeugung dient.
>> Spontan scheint mir das übertrieben zu sein. Aber ein riesiger Batzen
>> dürfte es wohl doch sein.
>>
>> Klaus
>>
>> Klaus Öllerer
>> www.KlimaNotizen.de
>>
>>
>>
>>
>> -----Ursprüngliche Nachricht-----
>> Von: ag-umwelt-bounces AT lists.piratenpartei.de
>> [mailto:ag-umwelt-bounces AT lists.piratenpartei.de] Im Auftrag von Bernd
>> Gesendet: Mittwoch, 25. Juli 2012 13:19
>> An: ag-umwelt AT lists.piratenpartei.de
>> Cc: 'Piratenpolitik mit Weitsicht'; 'nrw-ak-umwelt'
>> Betreff: Re: [Ag-umwelt] Dramatische Bestandsentwicklungen der Vögel
>> in der Agrarlandschaft - Klimaschutz
>>
>> Monokultur ist älter als Biosprit
>>
>> Am 25.07.2012 um 07:49 schrieb <klaus.oellerer AT oellerer.net>
>> <klaus.oellerer AT oellerer.net
>>> :
>>
>>> Inwiefern ist der Klimaschutz und als Folge davon die Monokultur des
>>> Biosprits, etc. ursächlich?
>> Grüße,
>> Bernd[TH]
>>
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