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Re: [Ag-umwelt] Klimaschutz: ökologischer und sozialer "Fussabdruck" - soziales: KS sorgt für "Humor" und Ansehensverlust der Klima-Wissenschaft und ...
Chronologisch Thread
- From: Guido Körber <koerber AT codemercs.com>
- To: ag-umwelt AT lists.piratenpartei.de
- Subject: Re: [Ag-umwelt] Klimaschutz: ökologischer und sozialer "Fussabdruck" - soziales: KS sorgt für "Humor" und Ansehensverlust der Klima-Wissenschaft und ...
- Date: Mon, 16 Jul 2012 09:35:24 +0200
- List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-umwelt>
- List-id: <ag-umwelt.lists.piratenpartei.de>
Maultaschen
verwandelbares Rezept, schmeckt immer anders
Zutaten für Portionen
300 g Maultaschen
4 Paprikaschote(n), spitze
2 Tomate(n), gehäutet
200 g Hühnerbrust
Paprikapulver, rosenscharf
Salz
Pfeffer
1 Stück Zwiebel(n)
Zubereitung
Die Maultaschen in Streifen schneiden. Zwiebel hacken. Die Hühnerbrust
würfeln. Die Tomaten enthäuten und vierteln.
Die Paprika direkt auf die Herdplatte legen und bei geringer Hitze braten
lassen, bis die Haut sich schält, danach Haut abziehen und Paprika in dünne
Streifen schneiden.
Filet bei geringer Hitze in Öl anbraten. Zwiebel, Paprika, Tomaten,
Maultaschen und Gewürze dazugeben und 15 Minuten braten lassen.
Dieses Rezept kann mit jeder erdenklichen Zutat verändert werden. Ich hatte
auch schon Rahmsoße und Champignons und Kartoffel dazugegeben.
Arbeitszeit: ca. 30 Min.
Schwierigkeitsgrad: simpel
Brennwert p. P.: keine Angabe
Am 16.07.2012 um 09:28 schrieb <klaus.oellerer AT oellerer.net>:
> Der Klimaschutz und seine Begründungen werden zukünftig wohl noch häufiger
> Ziel von Hohn und Spott sein – bei gleichzeitigem riesigen
> Vertrauensverlust in Wissenschaft und Politik
> Die sozialen Folgen dürften riesig werden. Die Politik – und damit
> natürlich auch die Piraten - sollte sich schon mal langsam darauf
> einstellen und sinkende Schiffe nicht mehr betreten.
>
> Wetter
> Der Sommer ist eine Tatsache
> Von Harald Martenstein im Tagesspiegel von heute
> Der Hitzschlag ist mittlerweile ein normaler Bestandteil des Sommertags
> geworden, so wie früher der Mückenstich. Unser Autor Harald Martenstein
> hält den Rekordsommer kaum noch aus. Wann wird es endlich wieder etwas
> kühler?
> …
> http://www.tagesspiegel.de/meinung/wetter-der-sommer-ist-eine-tatsache/6879872.html
>
> Klaus
>
> Klaus Öllerer
> www.KlimaNotizen.de
>
>
>
>
> Von: ag-umwelt-bounces AT lists.piratenpartei.de
> [mailto:ag-umwelt-bounces AT lists.piratenpartei.de] Im Auftrag von
> klaus.oellerer AT oellerer.net
> Gesendet: Samstag, 7. Juli 2012 05:16
> An: ag-umwelt AT lists.piratenpartei.de
> Betreff: [Ag-umwelt] Klimaschutz: ökologischer und sozialer "Fussabdruck"
>
> Wie groß ist eigentlich der ökologische und soziale "Fussabdruck" des
> Klimaschutzes?
>
> Ökologisch:
> * sehr großer Flächenverbrauch der alternativen Energien (Wind, Sonne,
> Biosprit), besonders im Vergleich zu den Fossilen Energien
> * Tiervernichtung (siehe Beitrag über Fledermäuse weiter unten) durch
> Windenergieanlagen (WEA)
> * Fischvernichtung durch Wasserkraftwerke
> http://www.fr-online.de/meine-energiewende/wasserkraftanlagen--fische-werden-massenhaft-zerfetzt-,8343448,8386720.html
> * Biosprit: Monokulturen und Vernichtung von Regenwäldern (Palmöl)
> * ?
>
> Sozial:
> * Hohe Strompreise
> * Umverteilung: Die Geringverdiener finanzieren den Wind- und
> Sonnenanlagenbesitzern ihre Investitionen
> * Nervende und Krankmachende Windenergieanlagen (WEAs)
> * Sinkende Grundstücks- und Immobilienpreise in WEA-Nähe
> * ?
>
> Klaus
>
> Klaus Öllerer
> www.KlimaNotizen.de
>
>
>
>
>
> Fledermäuse sterben durch Windenergieanlagen
>
> http://idw-online.de/de/news486279
>
> Informationsdienst Wissenschaft
>
> Pressemitteilung:
>
> Deutsche Windräder Todesfalle für Fledermäuse aus Nordosteuropa
> Christine Vollgraf
>
> Pressestelle des Forschungsverbundes Berlin e.V.
>
> Forschungsverbund Berlin e.V.
> 02.07.2012 11:13
>
> Windkraftanlagen können Auswirkungen auf weit entfernte Ökosysteme
> haben. Forscher des Leibniz-Instituts für Zoo- und Wildtierforschung
> (IZW) wiesen jetzt nach, dass Fledermäuse, die an Windrädern in
> Deutschland zu Tode kommen, vor allem aus dem osteuropäischen Raum
> stammen.
> Die Forscher untersuchten vier Fledermausarten, die regelmäßig an
> Windkraftanlagen in Deutschland verunglücken. Sie führten ihre
> Untersuchung an Standorten in vier Bundesländern durch. Fledermäuse
> sind von besonderem Interesse, weil sie eine wichtige regulierende
> Funktion für Ökosysteme haben und Populationen von Schadinsekten in
> Schach halten. Außerdem ziehen viele Arten im Frühjahr und Herbst
> zwischen Fortpflanzungs- und Überwinterungsgebieten durch ganz Europa.
>
> Die Forscher analysierten das Verhältnis der Wasserstoffisotope im
> Fellkeratin der Tiere. Vom Wasserstoff gibt es zwei stabile Varianten
> (Isotopen), die zwar annähernd dieselben chemischen Eigenschaften
> haben, sich aber im Atomgewicht unterscheiden. Die Verteilung der
> Wasserstoffisotope ist in Europa regional unterschiedlich, der Anteil
> des „leichten“ Wasserstoffisotops steigt von Süd nach Nord stetig an.
> Da Säugetiere die lokalen Wasserstoffisotope in ihr Keratin einbauen,
> hat jedes Tier eine Art Isotopen-Fingerabdruck in seinem Fell. Deshalb
> können Forscher über das Verhältnis der Isotope im Fell die Region
> ermitteln, in der sich die Tiere die letzten Monate aufgehalten haben.
>
> Dabei fanden sie heraus, dass zum Beispiel die in Deutschland
> verunglückten Rauhautfledermäuse fast ausschließlich aus dem Baltikum
> und Weißrussland kamen. Auch Exemplare des Großen und des Kleinen
> Abendsegler mussten ihre Reisefreudigkeit mit dem Leben bezahlen, sie
> kamen ebenfalls aus dem Norden und Osten, also aus Skandinavien oder
> dem Baltikum. Hingegen stammten die gefundenen Zwergfledermäuse aus
> den Regionen rund um die Anlagen.
>
> Studien besagen, dass jährlich mehr als 200.000 Fledermäuse an
> deutschen Windkraftanlagen verunglücken. Wildtierbiologen warnen, dass
> diese Verluste empfindliche Lücken in die fernen Populationen reißen.
> „Fledermäuse haben eine geringe Fortpflanzungsrate, sie bekommen nur
> ein bis zwei Jungtiere pro Jahr“, sagt Christian Voigt vom IZW. Von
> zusätzlichen Unglücksfällen kann sich eine Fledermauspopulation daher
> nur langsam, wenn überhaupt, erholen. [...]
>
> eMail ist virenfrei.
> Von AVG überprüft - www.avg.de
> Version: 10.0.1424 / Virendatenbank: 2437/5114 - Ausgabedatum: 06.07.2012
>
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