Re: [Ag-umwelt] James Lovelock: Ich war Alarmist beim Klimawandel

[Guido Körber <koerber AT codemercs.com>]

Am 29.04.2012 um 22:51 schrieb Peter Herrmann:

Es gibt nunmal auch positive Effekte des Klimawandels, auch wenn man über Details streiten kann.

Aha?!?

Es gibt aber keine positiven Effekte von Verstrahlung, Überfischung und Brandrodung.

Korrekt

Außerdem ist es auch merkwürdig, dass Müllverbrennung wegen der CO2-Produktion abgelehnt wird, nicht wegen der Ressourcenvernichtung, Schwermetallen und Dioxin.

Woraus schließt Du, dass wir hier die undifferenzierte Betrachtung vieler anderer Parteien teilen? In unserem Grundsatzprogramm steht drin, dass Ressourcen in Kreislaufsystemen genutzt werden sollen.

In der AG Umwelt sollte man deshalb nicht den Klimawandel in den Vordergrund stellen, vielleicht sollte man trennen in AG Umwelt und AG Klima.

Tun wir nicht, nur wird hier auch nicht toleriert, wenn jemand vorsätzlich falsche Behauptungen aufstellt. Klimawandel ist nur ein Umweltaspekt, aber wenn sich jemand seine eigene Physik definiert, dann bleibt das hier nicht unwidersprochen.

Viele Menschen, die als Klimaskeptiker bezeichnet werden sind es nur leid, dass die gesamte Umweltdiskussion so eindimensional geworden ist.

Ich bin es leid von "Klimaspektikern" in eine Ecke geschoben zu werden in der ich nicht stehe.

Über die Ressourcen, die immer wieder in der Klimadiskussion gebunden sind, hinaus kann "Umweltschutz" durchaus auch mal Positionen erfordern, 
die dem "Klimaschutz" konträr gegenüberstehen. Zum Beispiel beim Thema Atomkraft.

Ja, wenn man sich politisch dumm anstellt, dann passiert genau das, weil es immer Leute gibt denen es völlig egal ist was für Folgen ihr Handeln hat, so lange es profitabel ist.

Auch Klaus hat geschrieben, dass die Klimadiskussion von wichtigeren Themen ablenkt. DAS ist der Punkt.

Ja, da ist Klaus wirklich gut drin von wichtigen Themen abzulenken.