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ag-umwelt - Re: [Ag-umwelt] Erneuerbare Energie

ag-umwelt AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Ag-umwelt mailing list

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Re: [Ag-umwelt] Erneuerbare Energie


Chronologisch Thread 
  • From: Hanns-Jörg Rohwedder <danebod AT arcor.de>
  • To: AG Umwelt <ag-umwelt AT lists.piratenpartei.de>
  • Subject: Re: [Ag-umwelt] Erneuerbare Energie
  • Date: Thu, 19 Apr 2012 15:33:10 +0200
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-umwelt>
  • List-id: <ag-umwelt.lists.piratenpartei.de>

Am 19.04.2012 11:24, schrieb Frank Behr:
Hallo danebod,
nur noch zwei Sachen:
1.) bitte nimm inhaltliche Kritik zu einem Begriff, den du gerne vertrittst, nicht persönlich! Ich finde, du bist ein sehr engagierter Pirat und machst gute Arbeit und kämpfst leidenschaftlich. In den Grundpositionen haben wir nämlich die gleiche Wellenlänge und das ist die Hauptsache.
2.) Ich verstehe nicht, wieso du das vorhergehende Energieprogramm NRW zitiert hast (s.u.), das im aktuellen Programm, das letztes Wochenende verabschiedet wurde, gar nicht vorhanden ist, zumindest steht es nicht im Programm für die kommende LTW NRW:
https://www.piratenpartei-nrw.de/wp-content/uploads/2012/04/Wahlprogramm_DIN-A4.pdf
Und das, was im aktuellen Wahlprogramm NRW unter Umwelt steht, ist sehr, sehr gut! Auch dank deines Engagements!
Beste Grüße
DerBär

Danke!

Zu 2: Das ist ein NRW-Grundsatzprogramm, das im Herbst verabschiedet wurde und unabhängig vom Wahlprogramm weiter gilt, bis es ersetzt wird.

danebod



Am 18.04.2012 10:25, schrieb Hanns-Jörg Rohwedder:
Steht ja auch schon im Energieprogramm NRW, das im Herbst verabschiedet wurde. Dort auch mit einer kurzen Erläuterung.

Auszug: " In Frage kommen generative, also praktisch unbegrenzt verfügbare Ressourcen wie Wind, Sonne, Wasser, Gezeiten und Geothermie sowie Biomasse als regenerative Energiequelle. Wir wollen erreichen, dass bis 2040 durch (re-)generative Ressourcen sowohl am Strom- als auch am Wärme- und Treibstoffmarkt mehr als die Hälfte des Energiebedarfs in Deutschland gedeckt werden können."

Und: "Der Ausbau der regenerativen Energiequellen wie Photovoltaik- und Windkraftanlagen erfordert eine Anpassung der Netztopologie."

Und: "Ein weiterer gewichtiger Grund für den Atomausstieg ist, dass der erhebliche Investitionsbedarf beim Ausbau der generativen Energiegewinnung eine parallele Fortführung der ebenfalls hoch investiven Atomwirtschaft nicht zulässt."

Und im Programmodul zum Fracking: "Um den Energiebedarf zu decken, setzen wir statt dessen auf Effizienzverbesserungen, Einsparungen und Generative Energien mit modernen Speichertechniken zum Ausgleich von Fluktuationen bei Energieproduktion und -Verbrauch."

danebod






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