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ag-umwelt - Re: [Ag-umwelt] [Energiepolitik] Energiecamp

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Betreff: Ag-umwelt mailing list

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Re: [Ag-umwelt] [Energiepolitik] Energiecamp


Chronologisch Thread 
  • From: Guido Körber <koerber AT codemercs.com>
  • To: AG Umwelt <ag-umwelt AT lists.piratenpartei.de>
  • Subject: Re: [Ag-umwelt] [Energiepolitik] Energiecamp
  • Date: Sun, 11 Mar 2012 15:55:15 +0100
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-umwelt>
  • List-id: <ag-umwelt.lists.piratenpartei.de>

Am 11.03.2012 um 13:27 schrieb Frank Behr:

>> Die "Einseitigkeit" deshalb, weil es keinen Sinn macht auch nur einen
>> einzigen weiteren Neubau eines Kohlekraftwerkes zuzulassen, da dies auf
>> einen zeitlichen Horizont von mindestens 30 Jahren den Status Quo
>> zementiert.
> Da stimme ich dir 100% zu. Aber das heißt nicht, dass man sie nicht
> einladen sollte, um auch mal die Gegenseite zu hören.

Nope, Zeitverschwendung die reden zu lassen, mit einladen kann man sie ja,
aber auf einem Panel oder als Redner würde ich so was nicht befürworten, wie
gesagt, Technik von gestern, keine Lösung für morgen, nicht mal mehr für
heute.

>>
>>> Vertreter aus der Atomwirtschaft hielte ich für vielleicht langweilig,
>>> aber jemand vom Format Kirk Sorensen wäre schon sehr interessant.
>> Zeitverschwendung. Das kann gerne die Nuklearia machen wenn sie Bock zu so
>> was hat. Atomkraft ist weder nachhaltig noch kann man slche Anlagen aus
>> sicherheitstechnischen Apsekten skalieren, wer so was versucht zu
>> verkaufen hat sich schon disqualifiziert.
> Ojeh, die Nuklearia.... gut, dann lernen wir die wenigstens mal kennen. ;-)

Die sollen ihr eigenes Camp machen, ich lass mich doch nicht verstrahlen!

>>
>>> Jemand aus der aktuellen Fusionsforschung - gerade wegen ITER - wäre
>>> sicher auch spannend und wichtig.
>> Dann bitte einen Vortrag von jemandem vom Max-Planck Institut über den
>> Wendelstein Stellerator. Aber ach das ist eher ein Thema für eine
>> Veranstaltung zu Zukunftstechnologien, als für eine konkrete
>> Herangehensweise an jetzt existierende Probleme.
> Ob die dann kommen, wenn man sie einlädt, ist natürlich noch eine andere
> Frage.

Ist nur eine Frage des Formates und der Ernsthaftigkeit. Gerade die Institute
haben viel Interesse an einer guten Kommunikation mit der Politik.


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