Re: [Ag-umwelt] [Energiepolitik] Energiecamp

[Guido Körber <koerber AT codemercs.com>]

Am 11.03.2012 um 01:40 schrieb Frank Behr:

Ich hab nichts dagegen, solang man dabei auf die Beteiligung von grünen „Heißmachern“ wie Greenpeace oder Franz Alt verzichtet.

Und was ist mit Greenpeace Energy?
http://www.greenpeace-energy.de/
Oder wäre dir Vattenfall lieber? 
Welche Kriterien und Maßstäbe würdest du denn anlegen?

Also ich würde grundsätzlich einen möglichst gemischten Haufen bevorzugen. Auch kein Problem wenn Leute von den großen EVUs dabei sind, zuhören kann man denen ja, so lange man nicht einfach alles glaubt. Schlimmstenfalls wissen die dann was auf sie zu kommt wenn wir aktiv Einfluss auf die Energiepolitik nehmen. Ist ja auch im Sinne der Transparenz :)

Primär würde ich Leute da sehen wollen, die uns mit realen Daten und Planungen unterstützen können. Auf der Wirtschaftsseite sollten wir auf jeden Fall versuchen auch Leute ins Boot zu holen die aus energieintensiven Branchen kommen.

Die Frage ist wirklich ob wir NGOs mit einbeziehen sollten, ich weiss nicht ob ich dazu Lust hätte, die sind meistens zu ideologisch und ich verliere etwas schnell die Geduld wenn ich mit einer "zurück auf die Bäume"-Haltung konfrontiert werde.

Organisatorisch wäre zu klären wo wir so was machen können und wie es finanziert werden kann. Möglicherweise müssen wir einen Landesverband davon überzeugen als offizieller Veranstalter aufzutreten, so wie das mit dem Wirtschaftscamp in SH gerade läuft.

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