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ag-umwelt - Re: [Ag-umwelt] Windkraftanlagen-Syndrom betrifft mehr Menschen als bisher gedacht

ag-umwelt AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Ag-umwelt mailing list

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Re: [Ag-umwelt] Windkraftanlagen-Syndrom betrifft mehr Menschen als bisher gedacht


Chronologisch Thread 
  • From: Jürgen <grotjuer AT live.de>
  • To: ag-umwelt AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [Ag-umwelt] Windkraftanlagen-Syndrom betrifft mehr Menschen als bisher gedacht
  • Date: Fri, 9 Mar 2012 12:09:08 +0100
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-umwelt>
  • List-id: <ag-umwelt.lists.piratenpartei.de>

Ahoi Volker,

mit dieser Argumentation wirst du die Ängste und das "Unwohlsein" der Bürger, welche gegen die WKA vor Ort sind sicherlich perfekt zerstreuen.
Genau solche Aussagen brauchen die Piraten <Kopfschüttel>

Gruß Jürgen


Am 09.03.2012 10:07, schrieb Dr. Volker Jaenisch:
Ahoi!

On 09/03/12 09:18, René Heinig wrote:
Und dann wäre ich noch dafür dass einzelne Bürger genauso leicht ein
Kohlekraftwerk wegklagen können, wie ein Windrad.
Wieso sollte jemand Kohlekraftwerke nicht haben wollen?
Deren Abgase erzeugen Aerosole und die Kühltürme machen doch Wolken und mehr
Wolken sind gut für das Klima, behaupten doch einige.
Das CO2 gibt als Kohlenbsäure dem Regenwasser noch dazu das Prickeln von
Champagner. Ein bisschen Säure (aus den Stickoxiden) hat noch keinem
edlen Wein geschadet.
Und mit den mikroklimatischen Veränderungen werden die umliegenden Bauern
schon klar kommen, das Wetter ändert sich doch eh dauernd.
Die Bauern sollen eher froh sein über die ganzen Spurenelemente wie Blei und
Quecksilber aus den Kohle-Aerosolen - es sagt doch schon die Werbung,
dass die wichtigsten Spurenelemente direkt unter der Schale sitzen müssen.

Die Zugvögel die zufälligerweise in der Kohlegrube landen und an dem
kontaminierten
Wasser dort eingehen - die kommen einfach auf den Markt. Die Zugvögel werden
es dank Darwin schon lernen, wie auch alle anderen
Tiere sich durch selektion damals an die Straßen und Autobahnen gewöhnt haben.
Daher fordere ich freien Zugang der Bevölkerung zu den Kohlegruben um sich
für den Eigenbedarf mit Kadavern eindecken zu können, immerhin zahlen
wir
ja auch den Kohlepfennig! Auch leckeres totes Wild gibt es da! Und ob das
Blei im Hasen nun aus dem Schrot des Jägers
oder dem Grubenwasser kommt ist doch gehoppt wie gesprungen. Ich finde es
eine Unverschämtheit, dass rund um die Windkraftanlagen jeder Hack
sammeln darf,
die Kohlegrubenbetreiber diese Leckerbissen aber der Bevölkerung vorenthalten.

Hier eine Liste von Tieren welche in Kohlegruben zu finden sind, direkt aus
einem Internen RWE-Paper was mir geleakt wurde:

"""
In dieser Gegend .. zum Beispiel .. Elefanten. Das weiß
man, weil die Forscher .. gefunden haben.
In den .. Wäldern .. Mäuse, Eichhörnchen, Hamster, Wildschweine, Hirsche, Nas-
hörner und Affen. In den Seen und Sümpfen
.. zahlreiche Fische, Schildkröten, Biber und
auch Krokodile Nahrung. Dort .. auch viele
Wasser- und Watvögel, wie man es heute von den
Sümpfen warmer Länder kennt.
"""
So ein Elefant könnte eine Hartz-4 Familie ein Jahr lang ernähern! Vor den
Krokodilen sollte aber gewarnt werden!
Ich gehe das Risiko ein ein Kadavergate auszulösen und poste exklusiv hier
den Link!
http://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=toter%20hirsch%20kohlegrube&source=web&cd=24&ved=0CDUQFjADOBQ&url=http%3A%2F%2Fwww.rwe.com%2Fweb%2Fcms%2Fmediablob%2Fde%2F113390%2Fdata%2F113414%2F2%2Frwe%2Fpresse-news%2Fspecial-braunkohle%2Fentstehung-der-braunkohle-pdf.pdf&ei=jMVZT8npFo3Msga2haGgDA&usg=AFQjCNEKkH02U2UttIoqLCkE0Yuijt_PKw&cad=rja

Beste Grüße

Volker







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