Re: [Ag Meinungsfindungstool] [STATUSINFO] 17.09.2012 AG MFT Mumbletreffen

["marc" <marc AT merkstduwas.de>]

Alexander Praetorius schrieb:
> marc schrieb
> > Lass uns erst mal mit den Use Cases anfangen; das ist relativ leicht
> > und verständlich. Verfeinern können wir dann später immer noch.
> Klar, ist nicht falsch :-)
> Wenn es weitere MFT'ler gibt die Lust haben die Funktionalität aus
> dem Use Case Diagramm als "visuelles Interface" abzubilden, dafür
> bin ich sehr gerne zu haben. Ich glaube viele Details die wichtig sind,
> können im Use Case Diagramm nicht konkretisiert werden.

Genau. Demnächst wird es verstärkt Sinn machen einzelne Arbeitsgruppen zu 
bilden, die Schwerpunktmäßig einzelne Teile der Spezifikation weiter 
ausdefinieren.

> > Vielleicht ist es möglich es so zu sehen, dass aus der prototypischen
> > Implementierung des qKonsens als Plug-In das Diskussionssystem-
> > Framework extrahiert wird. Die Implementierung des Frameworks kann
> > /wird/sollte selbstverständlich ebenfalls prototypisch erfolgen und im
> > Idealfall feste Schnittstellen definieren helfen. Diese Diskussionssystem
> > -Interface-Spezifikationen bilden dann den 'MFT Standard', welchem
> > dann andere Implementierungen folgen können, um in der Lage zu sein
> > die Plug-Ins zu integrieren und die gemeinsame Datenbasis nutzen zu
> > können. Also quasi interfacebasierte Spezifikation des
> > Diskussionssystem-Frameworks!

Hier hatte ich noch den Bezug auf J2EE beziehungsweise Java EE vergessen 
einzubringen. Also eine Spezifikation für die Softwarearchitektur einer 
Laufzeitumgebung und ihrer Container zu Ausführung von EA Lösungen. Am Ende 
des Tages erhoffe ich mir eine Art J2EE Spezifikation für Diskussionssysteme 
mit einer breiten Schar an Unterstützern. Quasi der DSFS (Discussionsystem 
Framework Standard ;o)

> Dann sollten wir "Michael Allan" von metagovernment.org mal einladen.
> Der hat im Zusammenhang mit Occupy Wallstret am Projekt "OPEN
> VOTING NETWORK" (Kurz OVN) gearbeitet, wo ebenfalls genau sowas
> bereits angedacht wurde. Ich glaube aus den Erfahrungen oder vielleicht
> auch aus der Vorarbeit könnte man lernen.

Gerne. Das hört sich schon sehr nach dem an was ich mir so vorstelle.

Der kurze Auszug macht aber auch noch etwas ganz anderes deutlich. Und zwar 
bin ich der Meinung, das wir ab einem bestimmten Zeitpunkt auch 
internationale Piraten, Organisationen und Einzelpersonen in die Diskussion 
einbinden müssen. Dann stellt sich die Frage der Übersetzung aller 
Ergebnisse ins Englische. Evtl. sollten wir überlegen 'offizielle' 
Ergebnisse bereits jetzt in englischer Sprache zu verfassen, oder zumindest 
zu übersetzten.

Was meint Ihr?

Cheers
marc