Re: [Ag Meinungsfindungstool] 17.09.2012 AG MFT Mumbletreffen

[Alexander Praetorius <alexander.praetorius AT serapath.de>]

Denn es gilt:

1. Application := Form follows Function
2. Processes := Means follows Ends

3. => Application follows Processes

Stärker formuliert könnte man sagen:
1. Form determines Function
2. Means determines Ends

zu 2. => Das ist die Grundeinstellung der Piraten und das anstreben alternativer politischer Lösungen und das passiert in allen AG's

zu 1. => Dieser Zusammenhang wird von der IT der Piraten aktuell in der Praxis gelöst und die 3 AGs unseres AG-Komplexes beschäftigen sich mit der Verbesserung die dann irgendwann in Praxis überführt und von der IT betrieben werden sollen.

zu 3. => GENAU HIER wird deutlich, dass die "Application", also unsere Infrastruktur, welche alle Piraten einbindet und als "Plattform" ein sogenannter politischer Enabler im Sinne der Beteiligungsmöglichkeiten der Piraten und darüber hinaus aller Bürger ist .... ABSOLUT ALLES ENTSCHEIDEND IST!

Denn hier bedeutet es nach dem selben Schema stärker formuliert: Application determines Processes

Die Tools die durch die 3 AG's bereit gestellt werden sollen entscheiden also ganz wesentlich darüber in welche Richtung sich die politischen Ergebnisse langfristig entwickeln werden und insofern stimme ich der Auffassung zu, dass es sich hier um eine "Super AG" handelt oder handeln sollte.

Gruß
Alex

Das ist eine tolle Entwicklung. Nachdem Alex lange Zeit gegen die ergebnisorientierten Prozesse des qKonsens polemisiert hat, erscheint das als Wende um 180 Grad. Genau: die "Ends" sind die Ergebnisse, die der qKonsens so konsequent ansteuert wie kein anderes MF-Konzept. Und die Prozesse des qKonsens sind doch genau die feed-forward-Prozesse, die ALLES ENTSCHEIDEND voranbringen...

Hallo Wolfgang. Ich habe dir ja auch jetzt schon sehr oft gesagt, dass der qKonsens vom Grundgedanken her nicht falsch ist.
Alle Elemente die im qKonsens vorkommen sind wichtig. Ja, grundsätzlich streben wir das gleiche Ziel an und auch die notwendigen "Elemente" die in einem Tool vorkommen müssen sind wahrscheinlich konsensfähig.
Es geht quasi um die Details und da haben wir sehr unterschiedliche Meinungen glaube ich, aber anstatt konstruktiv die Details abzuwägen geraten wir irgendwie immer "grundsätzlich" aneinander, weil du so absolut formulierst und emotional wirst und ich dann zugegebener Weise auch entsprechend darauf reagier :-)

Ich hoffe einfach dass sich das mit der Zeit irgendwie doch noch geben wird.

Ich bedaure es ein wenig, dass ich es vielleicht nicht rechtzeitig schaffe bei der so wichtigen Mumblesitzung dabeizusein, bei der über die "Begründungen" für die einzelnen Elemente im UML-Diagramm abgestimmt und diskutiert wird.
Würde mich freuen, wenn das Ergebnis über die Mailingliste geht.

Gruß
Alex