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ag-gesundheitswesen - Re: [AG-Gesundheit] Regelung bezüglich Organspenden

ag-gesundheitswesen AT lists.piratenpartei.de

Betreff: AG Gesundheit

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Re: [AG-Gesundheit] Regelung bezüglich Organspenden


Chronologisch Thread 
  • From: Birger Haarbrandt <geisterfalle AT googlemail.com>
  • To: AG Gesundheit <ag-gesundheitswesen AT lists.piratenpartei.de>
  • Subject: Re: [AG-Gesundheit] Regelung bezüglich Organspenden
  • Date: Sat, 2 Jun 2012 15:43:19 +0200
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-gesundheitswesen>
  • List-id: AG Gesundheit <ag-gesundheitswesen.lists.piratenpartei.de>

Nein, dass muss man der Hebamme nicht sagen aus folgendem Grund:

Mir ist keine Form von Opt Out bekannt, wo die Angehörigen nicht
widersprechen könnten. Diese Entscheidung liegt also nicht bei dem
Kind sondern in dem Fall bei den Erziehungsberechtigten.

Gruß,

Birger


Am 2. Juni 2012 15:20 schrieb Piratenlily | LV Sachsen
<ressorts AT piratenlily.net>:
>
> Birger, das ist ja faktisch eine Form von Organspendepflicht. Den erstens
> wird nicht jeder daran denken zu widersprechen, nicht jeder wird es
> überhaupt wissen, daß er ein wandelndes Ersatzteillager ist und nicht jeder
> ist über 18 und damit rechtskräftig in der Lage, eigene Entscheidungen zu
> treffen.
>
> Muß ich also als Elternteil faktisch noch der Hebamme, während sie das Kind
> abnabelt, sagen, daß ich nicht will, daß es Organspender ist? Und falls es
> später doch will, muß es sich dann wieder eintragen lassen (das entspräche
> ja der heute sowieso gültigen Lösung) oder setzt der 18. Geburtstag jede
> Entscheidung nochmal auf null?




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