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ag-gesundheitswesen - Re: [AG-Gesundheit] Verbot von künstlichen Geschmacksverstärker und Glutamat

ag-gesundheitswesen AT lists.piratenpartei.de

Betreff: AG Gesundheit

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Re: [AG-Gesundheit] Verbot von künstlichen Geschmacksverstärker und Glutamat


Chronologisch Thread 
  • From: LouisB <LouisB AT news.piratenpartei.de>
  • To: ag-gesundheitswesen AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [AG-Gesundheit] Verbot von künstlichen Geschmacksverstärker und Glutamat
  • Date: Thu, 17 May 2012 11:52:57 +0000
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-gesundheitswesen>
  • List-id: AG Gesundheit <ag-gesundheitswesen.lists.piratenpartei.de>
  • Organization: Newsserver der Piratenpartei Deutschland - Infos siehe: http://wiki.piratenpartei.de/Syncom/Newsserver


Karl Schäfer schrieb:
Habe ich gerade gefunden:

http://www.chefkoch.de/forum/2,16,66053/Vielleicht-interessiert-s-Ziemlicher-heftiger-Artikel-ueber-Glutamat.html

Da dieser Zusatz bereits in Schweden und Babynahrung verboten ist und die Langfristwirkungen auf das Gehirn zumindestens bedenklich sind, befürworte ich weiterhin ein Verbot.

Für die Industrie sind diese Stoffe ein entscheidender Kostenfaktor, deshalb ist die Frage inwieweit dies Forschungen zu diesem Thema beeinflusst worden sind.

Ich denke da ist viel Panikmache dabei, zum Ausgleich mal eine Information einer Glutamatbenutzenden Firma, bestimmt auch einseitig rückt aber denke ich einiges wieder ins richtige Verhältnis. Ich koche gerne und habe einen ziemlichen Tanz aufgeführt um einen Fertigfont ohne Geschmacksverstärker zu bekommen, das spare ich mir jetzt nachdem ich die Glutamatkonzentration von Spaghett mit Tomatensosse und Parmesan gesehen habe.

DIE DGE dazu:
http://www.dge.de/modules.php?name=News&file=article&sid=189
/Zu finden ist Glutamat natürlicherweise in fast allen Lebensmitteln, in denen es an Proteine und Peptide gebunden vorliegt. Über die Nahrung nehmen wir somit bei normaler Mischkost täglich ca. 8 bis 12 g Glutamat auf. Glutamat übernimmt im menschlichen Organismus wichtige Funktionen bei der Übermittlung, Speicherung und Verarbeitung von Informationen im Gehirn (sogenannter Transmitter). 1908 isolierte Kikuanae Ikeda von der Universität Tokio erstmalig Natriumglutamat. Heute wird es durch Fermentation aus Melasse hergestellt. Als Geschmacksverstärker eingesetzt liegt Glutamat in freier Form vor, denn nur diese besitzt die geschmacksverstärkende Wirkung. In Fleisch- und Fischkonserven, Fertiggerichten usw. ist generell der Zusatz von 1 % Glutamat erlaubt. Bei Saucen ist die doppelte Menge zugelassen, in Würzmitteln sogar bis zu 50 %. Bei Glutamatkonzentrationen von 0,2 bis 0,8 % entwickelt sich ein angenehmer, leicht salziger Geschmack. Zudem wird der Eigengeschmack der Lebensmittel verstärkt. Der Geschmack von Glutamat ist auch unter dem Namen -„umami“ bekannt, die - neben süß, salzig, sauer und bitter - als fünfte Geschmacksrichtung bezeichnet wird./




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