Zum Inhalt springen.
Sympa Menü

ag-gesundheitswesen - [AG-Gesundheit] OP-Aufklärung patientenfreundlicher gestalten

ag-gesundheitswesen AT lists.piratenpartei.de

Betreff: AG Gesundheit

Listenarchiv

[AG-Gesundheit] OP-Aufklärung patientenfreundlicher gestalten


Chronologisch Thread 
  • From: JPT <JPT AT news.piratenpartei.de>
  • To: ag-gesundheitswesen AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: [AG-Gesundheit] OP-Aufklärung patientenfreundlicher gestalten
  • Date: Sun, 01 Apr 2012 12:08:47 +0000
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-gesundheitswesen>
  • List-id: AG Gesundheit <ag-gesundheitswesen.lists.piratenpartei.de>
  • Organization: Newsserver der Piratenpartei Deutschland - Infos siehe: http://wiki.piratenpartei.de/Syncom/Newsserver


Hallo,

bin neu bei den Piraten, weil ich in dieser Partei zum ersten mal einen Weg sehe, aktiv an der Gestaltung der Politik teilzunehmen.

Konkrekt brennt mir gerade eine kleine, überschaubare Baustelle auf den Fingern. Wer schon mal eine Operation hatte, der weiß wovon ich spreche: das sogenannte "Aufklärungsgespräch". Ob es dabei um die Aufklärung des Patienten geht oder um die Vorsorge vor Schadenersatzklagen und um den Nachweis der Aufklärung soll sich der Leser selbst denken.

Meine Frage lautet nun:* wie kann man diese Gespräche so ändern, daß der Patient tatsächlich so weit aufgeklärt wird, daß er in der Lage ist Risiken und Nutzen selbst abzuwägen?* Meiner Meinung nach gibt es einen simplen und einfachen Weg, die Situation gewaltig zu verbessern: Analog zum Fragebogen, den der Patient dem Arzt ausfüllen muß,* führen wir einen weiteren Fragebogen ein*, den der Arzt, bzw. der Computer ausfüllt (meiner Meinung nach ist einiges automatisierbar).

Dieser Fragebogen kann die Fakten enthalten, welche die Kliniken im Qualitätsbericht veröffentlichen müssen, zb: Wie häufig wird die geplante Operation durchgeführt?
Sehr wichtig ist auch Punkte wie diese so ausführlich wir möglich zu behandeln: wie läuft die Operation ab, welche Nachbehandlung ist erforderlich?
Natürlich sind das zu diesem Zeitpunkt nur Richtwerte anhand von Erfahrungen der Vergangenheit. Aber diese Daten nutzen dem Patienten wesentlich mehr bei der Beurteilung auf was er sich einlässt, als eine Aufzählung von theoretischen Komplikationen ohne konkrete Wahrscheinlichkeitsabschätzung.

Meine Absicht ist, hier Meinungen dazu einzuholen und gemeinsam einen Fragebogen zu entwerfen. Evtl stelle ich es das dann auf LiquidFeedback zur Abstimmung ein.

Gerne diskutiere ich das Thema auch auf einem Stammtisch im Raum Frankfurt/Darmstadt.

Also, sehe nur ich diese Lösung als so offensichtlich und selbstverständlich?




Archiv bereitgestellt durch MHonArc 2.6.19.

Seitenanfang