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ag-gesundheitswesen - Re: [AG-Gesundheit] Landärzte und Zugangsquoten für Unis

ag-gesundheitswesen AT lists.piratenpartei.de

Betreff: AG Gesundheit

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Re: [AG-Gesundheit] Landärzte und Zugangsquoten für Unis


Chronologisch Thread 
  • From: Privacy <pirat AT praes.eu>
  • To: AG Gesundheit <ag-gesundheitswesen AT lists.piratenpartei.de>
  • Subject: Re: [AG-Gesundheit] Landärzte und Zugangsquoten für Unis
  • Date: Thu, 08 Apr 2010 13:11:18 +0200
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-gesundheitswesen>
  • List-id: AG Gesundheit <ag-gesundheitswesen.lists.piratenpartei.de>

schrieb "Jürgen Junghänel":
> Hallo Leute,
>
> das Problem des Ärztemangels hat 2 Gründe:
>
> weniger Studienplätze als früher
>
> mehr Leute studieren Medizin, werden aber nicht ärztlich tätig!!!! Manche
> schätzen 50 %

Die Abbrecherquote ist in Medizin nicht so hoch .... nur werden noch
immer gerade durch das System gut ausgebildete Ärzte ausgeschlossen.
Wieviele Lehrerinnen scheiden aus dem Beruf?
... wenige, weil es die Möglichkeit der der Lebenssituation angepassten
Arbeit gibt!
> Wenn der Staat ne Masse Geld rauswirft, um einen Arzt auszubilden, darf er
> da nicht erwarten, dass dieser auch diesen Beruf ausübt?

Das bitte gilt dann auch für alle anderen Berufe. Und - dann müsste der
Staat auch für entsprechende Arbeitsmodelle sorgen ... gerade haben die
Uni die Lehrkrankenhäuser ausgebramest. weil diese bereit waren den
PJlern für deren Arbeit etwas zu bezahlen und sie auch als Assistenten
zu werben - seitdem dürfen nur "übrigbleibende" Pler an die akad. LKH,
und bezahlen dürfen die auch nicht ...

==> klarer Machmissbrauch, gegen das sich jetzt das KH Kassel
erfolgreich zur Wehr gesetzt hat.

> Jedenfalls haben wir mit diesen Studienplatzbesetzern und Berufsverweigeren
> ein Problem: sie nehmen anderen den Platz weg.

Die nehmen nicht Plätze weg, sondern merken im Laufe des Studiums, dass
sich der Arztberuf in der bundesrepublikanischen Realität nicht mit
ihrer Lebensplanung in Einklang bringen lässt!

Kaum einer beginnt das Studium mit einem anderen Ziel als die typische
ärztliche Tätigkeit.

Gruß

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