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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] [AG Wirtschaft] Vollgeld Kritik im Wirtschaftsdienst erschienen

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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Re: [AG-GOuFP] [AG Wirtschaft] Vollgeld Kritik im Wirtschaftsdienst erschienen


Chronologisch Thread 
  • From: Arne Pfeilsticker <Arne.Pfeilsticker AT piratenpartei-hessen.de>
  • To: Horst Seiffert <mail AT horstseiffert.de>
  • Cc: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [AG-GOuFP] [AG Wirtschaft] Vollgeld Kritik im Wirtschaftsdienst erschienen
  • Date: Mon, 9 Feb 2015 00:18:25 +0100
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
  • List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>



Am 08.02.2015 um 10:17 schrieb Horst Seiffert <mail AT horstseiffert.de>:

Hallo Arne,
 
Arne schrieb:
„würde die Bank Gutscheine auf Bargeld ausstellen, dann wären es „Banknoten" der Geschäftsbank und kein Giralgeld.   
 
Der entscheidende Unterschied in der Betrachtungsweise scheint der zu sein, dass aus meiner Sicht Banknoten und die Buchungen auf dem Girokonto nicht das eigentliche Geld sind, sondern lediglich unterschiedliche Formen des Nachweises von Geld. Banknoten weisen Geld in verbriefter und der Saldo eines Girokontos weist Geld in verbuchter Form nach.“
 
Klammere Dich nicht an das Wort „Gutschein“ als physisches Objekt. Der Gutschein auf Bargeld ist eine bildliche Vorstellung der Verbindlichkeit der Bank gegenüber dem Bankkunden. Ich sehe keine Unterschiede zwischen uns, in puncto dessen, was das Publikum als Geld ansieht.
 
 
Horst schrieb am 07.02.2015
„Keine Bank kann allein Giralgeld schöpfen. Sie muss es im Gleichschritt mit den anderen Banken tun.“
 
Arne schrieb:
„Genau diese Behauptung müsstest du Beweisen.
 
Mein Widerlegung deiner Behauptung ist der Buchungssatz bei der Auszahlung eines Darlehens auf das Girokonto bei der gleichen Bank.
Dieser Buchungssatz lautet: Darlehenskonto an Girokonto Darlehensnehmer x Euro. 
 
Dieser Buchungssatz ist die Geldschöpfung und völlig unabhängig von der Geldschöpfung oder nicht Geldschöpfung anderer Banken.“
 
Und jetzt sind wir wieder am Anfang der Diskussion. Ich könnte jetzt wieder das schreiben, was ich am 3.2.2015 hier geschrieben hatte: „In euren Augen ist der Beleg für die Richtigkeit eurer Argumente die Bilanz, … 

Genau nicht. 

Ich bin zu der Erkenntnis gelangt, dass die Bilanz zur Beschreibung des Geschäftserfolges der heutigen Banken ungeeignet ist.

Von niemandem in der AG wurde behauptet, dass Bilanzen den Geschäftserfolg der heutigen Banken beschreiben. 

Die Bilanz stellt die wirtschaftliche Situation einer Bank falsch dar!“
 
Um das zu erklären, müsste ich hier mein Buch noch einmal mal niederschreiben. Da ist es doch einfacher, Du leihst Dir das E-Book im März von einem Bekannten aus.

Hallo Horst,
aufgrund dessen, was du schreibst bin ich zur Erkenntnis gelangt, dass du unseren/meinen Standpunkt in wesentlichen Punkten noch nicht verstanden hast. - Aber das sage ich dir erst, wenn du 20 Euro auf mein Konto überweist.

Ehrlich - ist das der Stil, in dem wir hier diskutieren sollten?

Viele Grüße
Arne




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