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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] Geld und Macht

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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Re: [AG-GOuFP] Geld und Macht


Chronologisch Thread 
  • From: Marco Schmidt <mschmidt.mailbox AT web.de>
  • To: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [AG-GOuFP] Geld und Macht
  • Date: Fri, 28 Nov 2014 22:43:57 +0100
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
  • List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>

am Freitag, 28. November 2014 um 21:18 schrieb Axel Grimm:

> Der größere Einfluss kommt aus der Politik. Hier werden die Weichen
> gestellt.

> Nun ist für mich die Frage, ist der Zusammenhang Reich-Bank oder
> Reich-Regierung-Bank.

> Ein Vergleich zwischen Deutschland und USA nach 1940: Die USA hatten
> überwiegend Großbanken, in D war das gesamte Bankenwesen "dezentral",
> was eben auch der Gewinner war.
> Die Vielen konnten nur regional finanzieren, für Großbanken ist das
> "Beiwerk".
> Großbanken sind beim großen Geld und damit ist die Begünstigung der
> Wenigen für mich verständlich.

> Das technischen Teil des heutigen Geldsystem muss nichts geändert werden
> ... das meine ich mit Geldsystem, der Teil ist in Ordnung.

> Ich denke, dass die Rahmenbedingungen und Regeln seitens der Regierung
> gestaltet werden müssen. In vielen Bereichen hat sich der Staat
> einzumischen und selbst als Wettbewerbe aufzutreten. Bei den Wohnungen als
> Mietpreisbremse, bei dem Geldsystem als Hauptakteur durch Kommunale,
> Landes, und einer Bundesbank, die auch eine Geschäftsbank ist
> (gewissermaßen gestaffelt nach Betragsvolumen der Kredite).

+1
Es sind die ständig stattfindenden Konzentrationsprozesse, die man
aufbrechen/verhindern muss. Es sind immer politische Weichenstellungen
(die sich dann eines mehr oder weniger geeigneten "Systems" (Werkzeug)
bedienen), die die Richtung vorgeben.
Wir sollten uns vielleicht alle mehr mit Anarchismus beschäftigen ;-)
Gerade hier bei den Piraten wird einem doch vor Augen geführt, wie
schwer es ist, eine (funktionierende) hierarchische Parteienstruktur
aus dem Nichts zu stampfen. Es widerspricht der Grundtendenz von
Selbstorganisation.
(zur Sicherheit: bitte nicht angreifend verstehen)
Die machtgeilen Leute, die sich in den Vordergrund drängen, aber von
tuten und blasen keine Ahnung haben, müssen von der Basis wieder "entmachtet"
werden.
--
Als Hinweis/Empfehlung für Gedankengänge rund ums Thema
Konzentrationsprozesse:
http://georgtsapereaude.blogspot.de/

Grüße,
Marco





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