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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] Geld und Macht

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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Re: [AG-GOuFP] Geld und Macht


Chronologisch Thread 
  • From: Patrik Pekrul <patrik.pekrul AT hotmail.de>
  • To: moneymind <moneymind AT gmx.de>
  • Cc: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [AG-GOuFP] Geld und Macht
  • Date: Sat, 29 Nov 2014 14:35:38 +0100
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
  • List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>


Am 29.11.2014 um 13:40 schrieb Patrik Pekrul <patrik.pekrul AT hotmail.de>:

>
> Am 29.11.2014 um 09:55 schrieb moneymind <moneymind AT gmx.de>:
>
>> Oder eben ein ganz anderes System, das Eigentum, Freiheit, Gleichheit und
>> Vertrag beseitigt - auch das wäre natürlich möglich.
>
> Normalerweise sind ja deine Beiträge reflektiert, aber hier zeigt sich,
> dass selbst bei reflektierten Mitbürgern die Propaganda der Geldelite bis
> ins Mark gedrungen ist. Nur, weil dem "Normalo" der Zugang zu Krediten
> erleichtert wird, bricht damit nicht das westliche Wirtschafts-, Rechts-
> und Wertesystem zusammen.
>
> 1. Neben Kreditverträgen gibt es noch 3 Milliarden andere Arten von
> Verträgen, ich sehe nicht, dass das Prinzip des Vertrages an sich
> untergehen sollte. Du argumentierst wie ein amerikanischer
> Hardcore-Republikaner, der in der Einführung einer öffentlichen
> Krankenversicherung die Einführung des Kommunismus sieht. Nur weil einer
> Dienstleistung, die vorher ausschließlich privat organisiert war, nun auch
> eine staatliche Alternative entgegengestellt wird, wird noch lange nicht
> "das System" beseitigt
>
> 2. Der Zugang zu Fremdfinanzierung ist in unserem System, fast der einzige
> Weg zu (nennenswertem) Eigentum zu kommen, insofern fördert der
> vereinfachte Zugang zu Krediten eher die Bildung von Eigentum als umgekehrt
>
> 3. Wieso grade die Gleichheit durch eine Abschaffung der
> "Fremdfinanzierungsdiskriminierung" negativ beeinflusst werden sollte,
> entbehrt nun jeglicher Logik. Das genaue Gegenteil ist der Fall. Wie ich
> bereits darlegte, ist grade die Kontrolle über die Kreditvergabe DER
> entscheidende "Nachbrenner" der Umverteilung und Vermögenskonzentration;
> eine gleichmäßigere Kreditvergabe ist also gradezu Voraussetzung zu einer
> gleichmäßigeren Verteilung der Vermögen.


Nachtrag:

4. Mit dem gleichmäßigeren Zugang zu Fremdfinanzierung und in der Folge
Vermögensbildung und Einkommenserhöhung, STEIGT die Möglichkeit des
Einzelnen, sein Leben nach seinem Gusto zu gestalten, sprich seine Freiheit
(positiver Freiheitsbegriff).

> Die EINZIGEN, die bei so einer Regelung den Kürzeren ziehen, sind die
> Geschäftsbanken. Drauf gesch...





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