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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] Ära der Zentralbanken

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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Re: [AG-GOuFP] Ära der Zentralbanken


Chronologisch Thread 
  • From: Axel Grimm <axel.grimm AT baig.de>
  • To: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [AG-GOuFP] Ära der Zentralbanken
  • Date: Fri, 04 Apr 2014 10:28:24 +0000
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
  • List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>

moneymind schrieb:
Zitat aus:

http://www.fuw.ch/article/die-notenbanken-rusten-auf/

/"... Die grosse ­Notenbankgeldmenge ist notwendig, aber nicht hin­reichend für Inflation, ." /

......

Und hier bei Euch ist Wirtschaftspolitik gar kein Thema, seh ich das richtig?

Über das Volumen der Notnbankmenge bestimmen die Geschäftsbanken.

Kauft die ZB Vermögenswerte, reduzieren die GBs ihre Tendervolumen.
die Notenbank kann zwar betteln "holt mehr Geld", doch pumpen kann die gar nichts.

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Wirtschaftpolitik ist auch eine Funktion der Einkommensverteilung und am Ende nur abhängig von der Einkommensverteilung.

Ich stimme zu! Über Geldmengen kann man da nichts machen, denn es ist nur eine Geldmenge entscheidend: die nachfragewirksame Geldmenge und die wird nirgemdwo ermittelt. Man kennt nur die oberer Grenze, da ist M1.
Doch nur ein Bruchteil von M1 IST nachfragewirksam.

Man kann mit Sparen (Sparen im Sinn von "für irgendwann" als auch im Sinn von Kosten reduzieren) nur eine Wirtschaftspolitik machen: Schrumpfen!

An die Fiskalpolitik = Wenn Geld fehlt, dann machen wir halt welches, traut man sich in Angesicht des Trommelfeuers der Lüge, das Staatsschulden Steuerzahler belasten täten oder gar spätere Generationen, nicht ran.
Zudem wird auch noch das Inflationsgespenst hoch gehalten, neuerdings aber auch das Deflationsgespenst, mit dem irren Aussagen, das Inflation die die Deflation verursacht.

Das viele neue Geld kann doch nur drei Wege nehmen:
1 Es ist und bleibt nachfragwirksam
2 Es verschwindet durch Tilgungen von Privat und Frirmenschulden
oder
3 es wird gespart zum Aufbau individueller Finanzpolster zum Zwecke, das NIE anfassen zu müssen.

Zwei ist Inflations- und deflationsneutral
drei ist deflationär
eins kann aber muss nicht inflationär sein

zwei und drei wirken eins entgegen.

Die Geldmenge M (gesamt und ncith irgendweien Untermenge M3) muss noch um einiges steigen, nur die nachfragewirksame Geldmenge sollte geschickt "gesteuert" werden und vor allem die Einkommensverteilung in Ordnung gebracht werden.

Beides ist möglich. Für die relvante Geldmenge stehen genügend Messintrumente zur Verfügung ... nur haben die "Ex"perten die noch nicht entdeckt und erforscht.

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Wenn die Theorien über dei Infaltion richtig wären, dann wäre in Japan schon lange der Crash eingetreten, doch das Gegenteil ist der Fall = die Experten von heute gehören in die Entsorgung. Dern ausagen könne fast ohne Aussnahmen direkt in den Schredder geworfen werden.
Doch es ist wie bei blinden Hühner, wer lang und viel pickt, der hat auch mal ein Körnchen. Dieser Zufallstreffer wird dann von allen bejublet.




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