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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] Es wird immer krasser

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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Re: [AG-GOuFP] Es wird immer krasser


Chronologisch Thread 
  • From: PFSA <pfsainfo AT go4more.de>
  • To: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [AG-GOuFP] Es wird immer krasser
  • Date: Tue, 21 Jan 2014 18:59:18 +0100
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
  • List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>

Hallo Axel,

finde ein Geld-/Entlohnungssystem aus TSM -Sicht für die Zukunft wichtig ..
allerdings sollte unsinniges Wirtschaftswachstum dabei keine Rolle spielen ..

die Entlohnung sollte sich nach definierten Bürger-Bedürfnissen (BB) richten ( welcher Job und welches Produkt ( eine Immobilie, ein Computerprogramm, ein Bild, Abfallprodukte usw. ) für unsere Gesellschaften wichtig sind oder eher unwichtiger .. danach sollte Geld/Entlohnungen dementsprechend geleistet werden .
Dies festzulegen obliegt eigentlich den Bürgern selbst ( die vlt durch eine NEUdemokratisch ausgerichtete transparente Gewerkschaft mit UMFRAGE-WAHLSYSTEM repräsentiert werden könnten ) .

Danach würde sich das Tarifsystem dynamisch stets anpassen .. manche Jobs werden daher ehr überflüssiger .. andere Jobs eher nach einer Zeit besser vergütet .
Also Rotation der Bezahlungen in Beziehung zum BEVÖKERUNGSBEDARF (BB).

MIT STAATSKOMMUNISMUS ( den es NIE gab ) hat dies nichts zu tun .. da ja unterschiedliche LEISTUNGEN auch nicht gleich bezahlt werden ( es wird quasi nach dem PRODUKT-/BEDÜRFNISverlangen der Bürger entschieden ) ..
Beispiel: Möchten die Bürger mehrheitlich auf den Mond fliegen um dort Ferien zu verbringen .. könnte die Raumfahrtindustrie davon profitieren .. Menschen die dahingehend Raumtransporter usw. bauen oder in der Verwaltung arbeiten .. könnten eher höhere Löhne bekommen wie andere .. die meinetwegen Soldaten auf dieser Erde sein wollen obwohl dies nur unzureichend bezahlt ( da NICHT durch Bürger GEWÜNSCHT wurde ) .
Rentner /Jugendliche/Studenten sind dann auch ARBEITER ( es gibt kein KASTENSYSTEM mehr ) und werden TARIFLICH entlohnt ( dabei könnte es aber auch gewisse differenzierte Entlohnungen geben ) ..

Das System hätte einen Vorteil wie Mitglied Piratos in dieser AG des öfteren foderte = Regelkreislauf .. man könnte DEFLATION /INFLATION quasi ausschalten .. man bräuchte auch kein klassisches ZINSSYSTEM .. SPAREN wäre (auch ohne Zinsen ) durchaus erlaubt usw.
Es gäbe UNTER und OBERGRENZEN der ENTLOHNUNGEN.. da durchgängig ( für JEDEN MENSCHEN ) ein TARIFEINORDNUNG einhergeht.

Die GELDMENGE und die EINKÜNFTE/AUSGABEN wären GENAU zu BESTIMMEN und alle BÜRGER könnten dies TRANSPARENT prüfen.

Hinweis : Dies ist nicht der vollständige Plan der TSM .. diese Kurzusammenfassung dient einem Trend wie ein besseres gerechteres leistungsorientiertes Gesellschaftssystem aussehen könnte !!!! BITTE dies zu beachten !!!





Am 21.01.2014 14:51, schrieb Axel Grimm:
tfunker schrieb:
Häuser unterliegen wie alle Investitionen einer Abschreibung. Wenn die Abschreibungen gleich den Ersatzinvestitionen sind, ändert sich
tatsächlich nichts. (Einkommen bleiben gleich, Werte bleiben gleich)

Nettoinvestionen werden nur getätigt, wenn jemand behaupted in zukunft mehr Häuser kaufen zu wollen (und jemand anderes das glaubt und auch glaubt, dass er das bezahlen kann bwz. Kredit dfür bekommt)

Wenn die Häuser dann aber leerstehen bleiben entweder Schulden-Guthaben übrig oder die Verbraucherpreise klettern.

jetzt einverstanden?

Was haben Abschreibungen und Investitionen und Einkommen das mit der WirtschaftLEISTUNG zu tun?
Gar nichts.

Es ist auch egal, ob die Häuser leer sind, es geht um die Wirtschaftsleistung. Ob Einkommen gleich bleiben oder steigen oder sinken hat auch nichts mit der WirtschaftsLEISTUNG zu tun. Selbst wenn die umsonst bauen, ist für die Leistung schnurz-piep-egal.

Es ist auch vollkommen egal, wie sich Schulden und Geldvermögen entwicklen, wobei die Schulden nur wegen den Sparen entstehen ... by the way.

Wenn man den Verschleiß hinzunimmt mit Erhaltungsleistung, dann werden halt nicht mehr 5.000 neue Häuser sondern halt nur z.B. 4.300 neu Häuser und 700 Leistung geht für die Erhaltung drauf. In Summe ist die Wirtschaftsleistung unverändert bei 5.000 = Nullwachstum.

Abschreibungen gehen nur auf schon erbrachte Wirtschaftsleistung und haben NULL Einfluß auf die Wirtschaftswachstumsberechnung. Hier geht es um die jeeweils zukünftige Wirtschaftsleistung. Nullwachstum bedeutet, das nur jedes Jehr die selbe Leistung erbracht wird.

tfunker schrieb:
Wieviel ist es denn nun?
10%, 7,8%, 5%, 2%, 0% oder gar eine Schrumpfung?
Wie entwickelt sich das Wirtschaftswachstum in den nächsten zehn Jahren?
Es sinkt von 5% auf 4,76% auf ... auf 4% auf ... bis auf 3,22% im
zehnten Jahr oder ist es die ganze Zeit Nullwachstum?
ok. Ich habe implizit vorausgesetzt, dass die Bauarbeiter einen
wesentlichen Teil ihres Einkommen für Konsum verwenden. Stichwort
Spanien: da lag die Inflation pre-crisis bei ca. 3,5%.

Was hat die erbrachte Leistung mit Konsum und Inflation zu tun? Es ging nur um die Wirtschaftsleistung in der Bauwirtschaft.Es ist völlig egal, was das Zeugs kostet, 5.000 Häuser sind 5.000 Häuser.

Was Du sagst ist, das ein Gesellschaft ohne Geld keine Wirtschaftsleistung bringen kann? Oder warum reitest Du so auf Einkommen, Invest, Konsum, Inflation … sprich Geld herum?
Ich rede nur von Wirtschaftsleistung und Wirtschaftswachstum.

Was zum Teufel hat bei der Betrachtung der Berechnung der WirtschaftsLEISTUNG Preise, Infaltion, Abschreibung, Invest und Co verloren?
Es spielt überhaupt keine Rolle.

Was ist denn mit Dienstleistung? Jedes Jahr werden 24,56 Mio h Dienstleistung erbracht. Wie hoch ist das Wirtschaftswachstum im Dienstleistungsbereich?
Hier gibt es gar keine Abschreibungen und Co.

Wieviel 5 Wirtschaftswachstum liegen vor, wenn in diesem Jahr 20 Mio h Dienstleistung und im nächsten Jahr 22 Mio h und im übernächsten Jahr 22 Mio h und dann 19,8 Mio h geLEISTET werden?

(10%, 0% und dann -10%)

---------------

Du befindest Dich jedenfalls in der Gesellschaft der BWLler, die können die Frage nach dem Wirtschaftswachstum auch nicht ohne Labern und Abschweifen beantworten. udn bringe Zusammenhänge rein und Interpreatione rein, die nun gar nichts mit der Frage nach Wirtschaftswachstum zu tun haben.






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