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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] Zinskritik: Begriffsdefinition und notwendige Begriffspräzisierung

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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Re: [AG-GOuFP] Zinskritik: Begriffsdefinition und notwendige Begriffspräzisierung


Chronologisch Thread 
  • From: Axel Grimm <axel.grimm AT baig.de>
  • To: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [AG-GOuFP] Zinskritik: Begriffsdefinition und notwendige Begriffspräzisierung
  • Date: Sun, 14 Oct 2012 14:46:26 +0000
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
  • List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>

Thomas Schindler schrieb:
Oder möchtest du behaupten, dass jemand, der sein Geld zur Bank bringt und dort z.B. auf ein Festgeldkonto legt, keine Zinsen dafür bekommt?

Es wird Geld zur Bank gebracht?

Warum haben dann alle Banken nur GeldAUSzahlungsautomaten.
Auch in Schalterhallen sehe ich selten bis gar nicht irgendjemand, der Geld zur Bank bringt.

Vielmehr ist es ein Einfrieren von Geld.

http://baig.de/Bilder/Vorgang_Sparen.jpg

Es wird kein Geld zur Bank "gebracht", die "Einlagen" sind das Geld. Die "Einlagen" sind ohne einlegen entstanden. Der Begriff "Einlagen" verleitet zum Glauben, das etwas eingelegt worden ist. Der Begriff Einlagen ist ein Überbleibsel aus der Zeit vor dem Giralgeld, als Geld noch zur Bank getragen worden ist. Es ist heute ein finanztechnischer Begriff, der missverständlich ist.

Das angeführte Creutzbild ist brauchbar. Es bildet die Zustände ab, die für die Monetative gelten. Monetative = hohen Kreditzinsen wegen dem notwendigen Sparen und damit Sparzinsen. Sinken die Sparzinsen unter 2 bis 3%, dann kommt die Kreditklemme.




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