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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] Keynes "revolving fund of finance" and transactions in the circuit

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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Re: [AG-GOuFP] Keynes "revolving fund of finance" and transactions in the circuit


Chronologisch Thread 
  • From: alex AT twister11.de
  • To: Sascha Maus <sascha.maus AT rocketmail.com>
  • Cc: Piraten AG FP <ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de>
  • Subject: Re: [AG-GOuFP] Keynes "revolving fund of finance" and transactions in the circuit
  • Date: Sun, 23 Sep 2012 02:26:40 +0200
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
  • List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>

Gut, die Verteilung ist für das Modell an sich unwesentlich.
Beide Extreme können theoretisch vorkommen und beides kann im Modell abgebildet werden.
Das ist das wichtige. :-)
Ansonsten passts. 

2012/9/22 Sascha Maus <sascha.maus AT rocketmail.com>
Moin,


alex schrieb:
> Deshalb habe ich es auch die "theoretischen
> Extremfälle" also die beiden Enden des
> Kontinuums genannt.
Wobei das eine Extrem relativ häufig vorkommt, während das andere unerreichbar ist...

> Alle Firmen in der wirklichen Welt liegen
> natürlich zwischen diesen Extremen.
Eben nicht, besonders kurz nach Firmengründung befinden sich eben viele Unternehmen in dem einen Extrem...

> Außerdem geht es um eine Zeitpunktbetrachtung.
> Das heisst, dann wenn grade mal keine offene
> Rechnung mehr besteht und noch keine neue
> Lieferung bestellt wurde und es meinetwegen
> direkt nach der Bezahlung der Löhne und Gehälter
> ist, kann in einem Extremfall ein Unternehmen
> vollkommen ohne Verbindlichkeiten dastehen.
In der Theorie vielleicht, aber niemals in der Realität...

> Natürlich ändert sich das im Zeitverlauf wieder,
> spätestens wenn die nächsten Löhne und Gehälter
> fällig werden.
Glaub mir einfach, so etwas wirst Du in der Realität nicht finden. Das andere Extrem ist wiederum recht häufig... Hast Du DAS einberechnet?

> Abgesehen davon hat das durchschnittliche
> deutsche Unternehmen eine FK-Quote von 75%.
Ja, das ist betriebswirtschaftlich gesehen absolut im Normalbereich...

> Ich verstehe nicht ganz worauf du mit diesen
> Spitzfindigkeiten hinaus willst.
Darauf, daß es eine Diskrepanz in der Mengenmächtigkeit Deiner beiden Extreme gibt...
1. Guthaben, aber keine Verbindlichkeiten -> genau 0% aller Unternehmen (Wissen)
2. Kein Guthaben, aber Verbindlichkeiten  -> ca. 3-5%
aller Unternehmen (Schätzung, können auch mehr sein)


Mfg, http://wiki.piratenpartei.de/Benutzer:Saschamaus

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zwei saubere Hände gehören allerdings nur selten dazu."
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