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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] Keynes "revolving fund of finance" and transactions in the circuit

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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Re: [AG-GOuFP] Keynes "revolving fund of finance" and transactions in the circuit


Chronologisch Thread 
  • From: alex AT twister11.de
  • To: Gerhard <listmember AT rinnberger.de>
  • Cc: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [AG-GOuFP] Keynes "revolving fund of finance" and transactions in the circuit
  • Date: Sat, 22 Sep 2012 18:13:10 +0200
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
  • List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>

2012/9/22 Gerhard <listmember AT rinnberger.de>
Am 21.09.12 20:05, schrieb alex AT twister11.de:
> Das (0.2)er?
>
> Ja! Es geht um eine Wirtschaft ohne Geldwachstum und
> die Gleichungen lauten:

Das sind die vereinfachenden Annahmen, die wir bisher drin haben.

ja.
 

> *Firmenschulden Fl *ist die Summe der Schulden der Firmen
> *Firmenguthaben Fd *ist das aggregierte Guthaben der Firmen bei Banken
> (Merke, es gibt eine Firmen mit Schulden)
> (Es gibt einige Firmen mit Guthaben)

Das kannst du nicht aus dem Modell herleiten.

Das ist doch kein "herleiten", das sind doch die Definitionen von Fl und Fd.
F sind alle Firmen aggregiert.
F hat Guthaben Fd
F hat Schulden Fl
Denkt man sich F als viele Firmen, so haben manche vielleicht positives Fd und kein Fl und manche beides und manche kein Fd und nur Fl.
...ist aber auch nicht so wichtig.

 

> *Arbeiterkauf omega* ist der Anteil am Guthaben von Arbeitern den sie für
> Einkäufe ausgeben (Konsum oder Investition)
> *Bankerkauf beta* ist der Anteil am Guthaben von Bankern den diese für
> Einkäufe ausgeben (Konsum oder Investition)

Das ist alles Konsum. Investitionen sind noch nicht modelliert.

Investitionen sind Käufe. Wären sie keine Käufe, so wären sie Darlehen.
Konsum sind Käufe.
Nennen wir es also einfach KAUF :-)
Was ein KAUF nicht ist, ist eine Darlehensvergabe.
Eine Darlehensvergabe ist also keine INVESTITION und kein KONSUM :-)

 

> => Das bedeutet, es geht zB. nicht um den STOCK "Fl" (also den
> Gesamtverschuldungsschuldungsstand der Unternehmen), SONDERN um die
> Veränderung von diesem Stand über die Zeit.

Exakt

> Die Differentialgleichung drückt dies als etwas zeitkontinuierliches aus.
> Drückt man den selben Zusammenhang aber, wie es meiner Meinung nach sehr
> viel sinnvoller wäre, aber als diskretes Modell oder als textuelle
> Beschreibung aus, so würden die Gleichungen bzw. der Text wie folgt lauten:
> (k=kondinuierlich, d=diskret, b=beschreibung)

kontinuierlich bedeutet ja lediglich, dass die diskreten Differenzen auf
der linken Seite infinitesimal klein sind.

ja.
 

In dem Modell ist bislang dargestellt, dass ein einmaliges Darlehen zu
Beginn einen kontinuierlichen, sich selbst erhaltenden
Produktionsprozess initiieren kann, der für Einkommen und Beschäftigung
sorgt. Die resultierende Vermögensverteilung wird in Vektor 0.3 abgebildet.


Könntest du mir erklären, wie man über mathematische Umformungen auf das Gleichungssystem 0.3 kommt?
Ich steh da immer noch auf dem Schlauch :-)

 

gerhard



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