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Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik
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Re: [AG-GOuFP] Keynes "revolving fund of finance" and transactions in the circuit
Chronologisch Thread
- From: Sascha Maus <sascha.maus AT rocketmail.com>
- To: Piraten AG FP <ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de>
- Subject: Re: [AG-GOuFP] Keynes "revolving fund of finance" and transactions in the circuit
- Date: Sat, 22 Sep 2012 20:00:40 +0100 (BST)
- List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
- List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>
Moin,
alex schrieb:
> Deshalb habe ich es auch die "theoretischen
> Extremfälle" also die beiden Enden des
> Kontinuums genannt.
Wobei das eine Extrem relativ häufig vorkommt, während das andere unerreichbar ist...
> Alle Firmen in der wirklichen Welt liegen
> natürlich zwischen diesen Extremen.
Eben nicht, besonders kurz nach Firmengründung befinden sich eben viele Unternehmen in dem einen Extrem...
> Außerdem geht es um eine Zeitpunktbetrachtung.
> Das heisst, dann wenn grade mal keine offene
> Rechnung mehr besteht und noch keine neue
> Lieferung bestellt wurde und es meinetwegen
> direkt nach der Bezahlung der Löhne und Gehälter
> ist, kann in einem Extremfall ein Unternehmen
> vollkommen ohne Verbindlichkeiten dastehen.
In der Theorie vielleicht, aber niemals in der Realität...
> Natürlich ändert sich das im Zeitverlauf wieder,
> spätestens wenn die nächsten Löhne und Gehälter
> fällig werden.
Glaub mir einfach, so etwas wirst Du in der Realität nicht finden. Das andere Extrem ist wiederum recht häufig... Hast Du DAS einberechnet?
> Abgesehen davon hat das durchschnittliche
> deutsche Unternehmen eine FK-Quote von 75%.
Ja, das ist betriebswirtschaftlich gesehen absolut im Normalbereich...
> Ich verstehe nicht ganz worauf du mit diesen
> Spitzfindigkeiten hinaus willst.
Darauf, daß es eine Diskrepanz in der Mengenmächtigkeit Deiner beiden Extreme gibt...
1. Guthaben, aber keine Verbindlichkeiten -> genau 0% aller Unternehmen (Wissen)
2. Kein Guthaben, aber Verbindlichkeiten -> ca. 3-5% aller Unternehmen (Schätzung, können auch mehr sein)
alex schrieb:
> Deshalb habe ich es auch die "theoretischen
> Extremfälle" also die beiden Enden des
> Kontinuums genannt.
Wobei das eine Extrem relativ häufig vorkommt, während das andere unerreichbar ist...
> Alle Firmen in der wirklichen Welt liegen
> natürlich zwischen diesen Extremen.
Eben nicht, besonders kurz nach Firmengründung befinden sich eben viele Unternehmen in dem einen Extrem...
> Außerdem geht es um eine Zeitpunktbetrachtung.
> Das heisst, dann wenn grade mal keine offene
> Rechnung mehr besteht und noch keine neue
> Lieferung bestellt wurde und es meinetwegen
> direkt nach der Bezahlung der Löhne und Gehälter
> ist, kann in einem Extremfall ein Unternehmen
> vollkommen ohne Verbindlichkeiten dastehen.
In der Theorie vielleicht, aber niemals in der Realität...
> Natürlich ändert sich das im Zeitverlauf wieder,
> spätestens wenn die nächsten Löhne und Gehälter
> fällig werden.
Glaub mir einfach, so etwas wirst Du in der Realität nicht finden. Das andere Extrem ist wiederum recht häufig... Hast Du DAS einberechnet?
> Abgesehen davon hat das durchschnittliche
> deutsche Unternehmen eine FK-Quote von 75%.
Ja, das ist betriebswirtschaftlich gesehen absolut im Normalbereich...
> Ich verstehe nicht ganz worauf du mit diesen
> Spitzfindigkeiten hinaus willst.
Darauf, daß es eine Diskrepanz in der Mengenmächtigkeit Deiner beiden Extreme gibt...
1. Guthaben, aber keine Verbindlichkeiten -> genau 0% aller Unternehmen (Wissen)
2. Kein Guthaben, aber Verbindlichkeiten -> ca. 3-5% aller Unternehmen (Schätzung, können auch mehr sein)
Mfg, http://wiki.piratenpartei.de/Benutzer:Saschamaus
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"Die Macht beschert einem Menschen allerlei Annehmlichkeiten,
zwei saubere Hände gehören allerdings nur selten dazu."
Tiro in IMPERIUM (Robert Harris)
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zwei saubere Hände gehören allerdings nur selten dazu."
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- Re: [AG-GOuFP] Keynes "revolving fund of finance" and transactions in the circuit, (fortgesetzt)
- Re: [AG-GOuFP] Keynes "revolving fund of finance" and transactions in the circuit, Gerhard, 18.09.2012
- Re: [AG-GOuFP] Keynes "revolving fund of finance" and transactions in the circuit, alex, 18.09.2012
- Re: [AG-GOuFP] Keynes "revolving fund of finance" and transactions in the circuit, Gerhard, 21.09.2012
- Re: [AG-GOuFP] Keynes "revolving fund of finance" and transactions in the circuit, alex, 21.09.2012
- Re: [AG-GOuFP] Keynes "revolving fund of finance" and transactions in the circuit, Gerhard, 22.09.2012
- Re: [AG-GOuFP] Keynes "revolving fund of finance" and transactions in the circuit, alex, 22.09.2012
- Re: [AG-GOuFP] Keynes "revolving fund of finance" and transactions in the circuit, Sascha Maus, 22.09.2012
- Re: [AG-GOuFP] Keynes "revolving fund of finance" and transactions in the circuit, alex, 22.09.2012
- Re: [AG-GOuFP] Keynes "revolving fund of finance" and transactions in the circuit, Sascha Maus, 22.09.2012
- Re: [AG-GOuFP] Keynes "revolving fund of finance" and transactions in the circuit, alex, 22.09.2012
- Re: [AG-GOuFP] Keynes "revolving fund of finance" and transactions in the circuit, Sascha Maus, 22.09.2012
- Re: [AG-GOuFP] Keynes "revolving fund of finance" and transactions in the circuit, alex, 23.09.2012
- Re: [AG-GOuFP] Keynes "revolving fund of finance" and transactions in the circuit, alex, 18.09.2012
- Re: [AG-GOuFP] Keynes "revolving fund of finance" and transactions in the circuit, Gerhard, 18.09.2012
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