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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung - BIP

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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Re: [AG-GOuFP] Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung - BIP


Chronologisch Thread 

Am 15.09.12 19:11, schrieb alex AT twister11.de:
> Es geht doch um ein "obdA" (ohne Beschränkung der Allgemeinheit) Beispiel..
> Die 9 Leute können jeweils für Gruppen stehen die aus 1 Milliarde Menschen
> bestehen.

Das ist das Entscheidende an der Modellbildung. Soweit reduzieren, bis
das Wesentliche übrigbleibt.

> Die Insel kann in ihren Ressourcen angepasst werden.
> Es geht doch um die Regeln und die Mechanismen um Beispiele durchzuspielen
> die Erkenntnisgewinn bringen.
>
> Immerhin nutzen VWLer normalerweise nur 3 Teilnehmer: Staat, Unternehmen,
> Haushalte.
> Manchmal wird es auf 4 ausgedehnt, wenn die Banken als eigener Teilnehmer
> hinzukommen.
> Dann gibts vielleicht 5 mit Zentralbank.

Das sind die wesentlichen Agenten, die in einer modernen Volkswirtschaft
unterschieden werden können.

> In dem Beispiel gibt es außerdem 2 Banken mit ihren jeweiligen Kunden
> ....also 2 Volkswirtschaften (zb. Frankreich und Deutschland unter der
> gleichen Zentralbank).

Da musst du dann auch aussenwirtschaftliche Beziehungen abbilden. Das
würde ich vorerst ausklammern.

> ....Es geht nicht darum möglichst umfangreich alle Funktionen einer
> Wirtschaft abzubilden
> - Wache halten, Jagen, Feuerholz holen, Trinkwasser besorgen, etc...

von den Details würde ich abstrahieren...

> ....es geht allgemein um Leistung, Handel, Geld... und um die Notwendigkeit
> von Vorfinanzierung.

...und als Transformationsprozess definieren, der Rohstoffe unter
Arbeitseinsatz in nützliche Güter überführt.

> Der Fischer, der Koch und der Handwerker sind einfach blos 3
> unterschiedliche Leistungen die Vorfinanzierung benötigen.
> Das ganze ist bildlicher wenn man es in ein Beispiel steckt finde ich.

> Interessant ist dabei für mich:
> 1. Ab wann geht etwas in das BIP ein?
> 2. Wer zahlt an wen wann und wieviel? Was für Phänomene sind beobachtbar.

Letzteres wäre also das Verteilungs-(Allokations)problem.

gerhard





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