Re: [AG-GOuFP] Zweiter Entwurf einer Replik (war: Erster Entwurf einer Replik)

[Axel Grimm <axel.grimm AT baig.de>]

Keox schrieb:
> Hallo,
>
> zweiter Entwurf:
>
> Eine Replik auf "Die nächste Gefahr: Zu mächtige Zentralbanken" von Dr. 
> Thomas Mayer

Ich schlage vor, allgemeiner zu reagieren, also gar nicht so umfangreich 
auf die Details einzugehen.

Wie wäre das hier als Entwurf.

Die Piraten setzen sich in der AG Geldordnung und Finanzpolitik mit dem 
heutigen Geldsystem auseinander. Es wird untersucht, wie es funktioniert. 
Schon hetzt kann zweifelsfrei festgehalten werden, dass sowohl bei den 
Ökonomen, den Wirtschaftswissenschaftlern als auch bei den Bänkern ein 
Geldbild zugrunde liegt, das mit dem heute real existierenden Geldbild 
nicht vereinbar ist. Diese Diskrepanz ist die quelle vieler Irrtümer, die 
auch bei H. Dr. Thomas Mayer vorhanden sind.

Die Piraten untersuche das von H.Huber vorgeschlagenem 100% Reservesystem. 
Der IWF hat dieses Prinzip ebenfalls ebenfalls unter einer Untersuchung. 
Die AG Geldordnung und Finanzpolitik untersucht auch andere Modelle, 
arbeitet die Schwäche heraus und stellt dies auf den Prüfstand. Das geht 
über ein reines Working Paper eines IWF weit darüber hinaus.
Die von H.Dr. Mayer vermutet Allianz zwischen Piratenpartei und 
Volkswirten des IWF ist eine reine Erfindung des ehrenwerten Herrn, 
allerdings ist die AG Geldordnung und Finanzpolitik einer Zuammenarbeit 
nicht abgeneigt.

/(Nun kann noch 1 Absatz folgen und dann sollte Schluss sein)/

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Meine Meinung: Die Institution einer alleine steuernden Zentralbank halte 
ich für nicht gut, das kann und wird wieder missbraucht werden. Die 
Monetative löst kurzfrsitig aber keine langfristigen Krisen. Ich 
favorisiere einen dezentralen Ansatz, bei der die Geldschöpfung in 
öffenntlicher Hand liegt ohne eine "mächtige" Zentralbank.

So könnte der letzte Absatz z.B. diesen Inhalt aufweisen:
/Da offensichtlich verschiedene Modelle eines zukünftigen Banken- und 
Geldsystems in Diskussion kommen, untersucht die AG Gldordnung und 
Finanzpolitik auch Modelle ohne eine "mächtige" Zentralbank, bei der die 
Geldschöpfung dezentralisiert ist und in öffentlicher Hand liegt./