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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] Sparen ist nicht der Teufel

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ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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Re: [AG-GOuFP] Sparen ist nicht der Teufel


Chronologisch Thread 
  • From: Piratos <piratos.aka.tobias AT egomatrix.de>
  • To: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [AG-GOuFP] Sparen ist nicht der Teufel
  • Date: Sat, 30 Jun 2012 17:49:33 +0200
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
  • List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>

Am 30.06.2012 16:45, schrieb katzama:
Hallo Nicolai,

Nicolai: Klar ist, dass Sparen dem Nachfragekreislauf Geld entzieht, und wenn
nichts nachgefüllt wird, sinkt die Wirtschaftsleistung, Menschen
werden unnötig arbeitslos, etc. pp.

Brigitte: Damit jemand sparen kann, muss Geld erst in den Wirtschaftskreislauf gelangen. So verschulden sich der Staat, das Ausland, die Bürger und Unternehmen und geben Geld in den Wirtschaftskreislauf. Manchen Personen gelingt es dann, mit dem, aus diesem Wirtschaftskreislauf, erhaltenen Geld zu sparen. So stellt sich normalerweise das gesparte Geld den Schuldnern gegenüber, z.B. durch Kauf von Staatsanleihen oder Spareinlagen bei den Banken.

Durch Sparen sinkt nicht die Wirtschaftsleistung, da das Geld hierfür bereits durch die Schuldner in das Wirtschaftssystem eingebracht wurde.

Freundliche Grüße

Brigitte


Hallo Brigitte,

entscheidend für die Betrachtung ist meiner Meinung nach, wie lang das Geld im Wirtschaftskreislauf bleibt, je länger Geld tauscht, um so besser für die Wirtschaft, Geld das durch Kredit geschaffen wurde, und gleich wieder gespart wird, hat quasi nie als Tauschmittel "gewirkt" und damit für die Wirtschaft wenig Sinn.
Solang aber mein Geld, durch Konsum, immer wieder das Einkommen eines Anderen wird, entsteht Wirtschaftsleistung,
Konsumverzicht gegenüber der Wirtschaft ändert diesen Zustand dann, Geld spart, die Waren bleiben im Regal des Händlers.

--
Liebe Grüße
Piratos aka. Tobias
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Wenn Beleidigungen und Unterstellungen Argumente wären,
dann wäre die ultimative Beleidigung die Wahrheit.





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