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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] @ cosmic: Missverständliche Aussagen, die so nicht bleiben sollten

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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Re: [AG-GOuFP] @ cosmic: Missverständliche Aussagen, die so nicht bleiben sollten


Chronologisch Thread 
  • From: "Enter-Mario" <pirat AT ubema.de>
  • To: "'Comenius'" <comenius2000 AT gmail.com>, <ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de>
  • Subject: Re: [AG-GOuFP] @ cosmic: Missverständliche Aussagen, die so nicht bleiben sollten
  • Date: Tue, 5 Jun 2012 07:47:39 +0200
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
  • List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>
  • Organization: Piratenpartei

So war das in etwa meiner Erinnerung nach in der ehemaligen DDR! Da hatte „Geld“ (Aluchips) und „Banken“ bei weitem einen „geringeren“ Stellenwert als „Ein- und Auszahl-System“!

 

Der „Darlehenszins“ war meiner Erinnerung nach (ich bin „Wessi“ – war aber von 02.1990 bis 1995 als Unternehmens- und Industrieberater in Dresden tätig) bei ca. 1%, die „Guthaben“

des Volkes und der Firmen auf den Banken (Sparkassen und Raiffeisensystem sowie „Staatsbank der DDR“) wurden mit max. 0,5% vergütet. Die Grundbücher waren in Grundstücke

(Eigentumsvermerk meistens „das Volk“) und Gebäude (meistens die jeweiligen Nutzer) unterteilt.

 

In der Schweiz ist es im Übrigen ähnlich! Da gibt es für „Guthaben“ nur marginal niedrige Zinsen. Das „Angebot“ Geld ist ja viel zu hoch dort und kaum „Verwendung“ für diese enormen

„Guthaben aus der ganzen Welt“! Eine „Bezahlung“ (Zins) für diese „Schlechthaben“ könnte in der Schweiz zu deutschen Konditionen überhaupt nicht stattfinden. Da müssen oftmals

die „Hinbringer“ sogar Gebühren für die „Deportierung ihrer Schwarz- und Erschlichengelder“ an die Institute BEZAHLEN! Guthaben ist dort also wirklich „Schlechthaben“ für „Sicherheit“!

Gebühren für die „Verwahrung in Sicherheit“.

 

Es gibt in der Schweiz Institute die zahlen beispielsweise an Rentner und Studenten/Schüler MEHR Guthabenzins. Oft „nur“ bis 50.000 SFR beispielsweise 1,5% - darüber bis 1 Mio SFR

„nur“ 0,5% - darüber NICHTS! Wie es umgekehrt bei schweizerischen Krediten ist, weiß ich leider nicht. Aber wahrscheinlich sind die Zinsen dafür entscheidend niedriger als bei uns!

Unsere „Dispozinsen“ wären in der Schweiz sicherlich eine STRAFTAT!

 

Ahoi,

Enter-Mario

 

 

 

Von: ag-geldordnung-und-finanzpolitik-bounces AT lists.piratenpartei.de [mailto:ag-geldordnung-und-finanzpolitik-bounces AT lists.piratenpartei.de] Im Auftrag von Comenius
Gesendet: Montag, 4. Juni 2012 22:51
An: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
Betreff: Re: [AG-GOuFP] @ cosmic: Missverständliche Aussagen, die so nicht bleiben sollten

 

Am 04.06.2012 20:51, schrieb alex AT twister11.de:

Ich meine, dass wir jetzt an den eigentlichen Kern kommen. Die Zinssätze sind nicht richtig. Es ist korrekt, dass die Dienstleistung Bank bezahlt werden muss. Es ist auch in Ordnung, dass alle die Kreditausfälle tragen müssen. Daraus kann man maximal Zinssätze von um die 1% ableiten aber nicht viel mehr, bei Immobilien meine ich sogar unter 1%. Die Höhe der Zinssätze ist falsch.

 

Das wird dem Kern langsam näher kommen, das Gefühl habe ich ebenfalls :-)
Es mag sein, das ein Zinssatz von maximal 1% gerechtfertigt wäre bzw. Sinn machen würde, aber:
Dieser Zinssatz könnte, abhängig von der realen Entwicklung auch mal nur 0,5% oder vielleicht auch mal 2% betragen.

Vielleicht solltet ihr beide mal in Erwägung ziehen, dass der Zins eigentlich nicht im Geldsystem wurzelt, sondern in der Produktion.

Ahoi,
Comenius




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