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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] Grillfest Wachstumszwang

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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Re: [AG-GOuFP] Grillfest Wachstumszwang


Chronologisch Thread 
  • From: Patrik Pekrul <patrik.pekrul AT hotmail.de>
  • To: Heinz-Ulrich Eisner <hueisner AT web.de>
  • Cc: "ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de" <ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de>
  • Subject: Re: [AG-GOuFP] Grillfest Wachstumszwang
  • Date: Mon, 28 May 2012 22:55:27 +0200
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
  • List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>

Kontra steht, hoffe auf weiteren Ausbau.



Am 28.05.2012 um 20:36 schrieb Heinz-Ulrich Eisner <hueisner AT web.de>:

Am 28.05.2012 14:49, schrieb Patrik Pekrul:
Hier ist einiges sachlich falsch und sollte vor dem Grillfest korrigiert werden:

"Der Wachstumszwang, dem unser heutiges Wirtschaftsmodell unterliegt, resultiert aus dem Zusammenwirkungen von drei Phänomenen:

- Ungleichverteilung von Vermögen

- Rendite auf Vermögen

- positiver Sparquote"

Das ist eine These und keine Tatsache und sollte als solche als solche kenntlich gemacht werden.

Oben drüber steht, dass das (bisher) meine Meinung ist, das sollte als Kenntlichmachung ausreichen

"Grundsätzlich wird das BIP zwischen Arbeitseinkommen und Vermögenseinkommen aufgeteilt. Vermögenseinkommen sind gleich Vermögen x Renditesatz.

Daraus folgt: BIP = Arbeitseinkommen + (Vermögen x Renditesatz)"

Sachlich falsch, das Volkseinkommen besteht aus Vermögens- und Arbeitseinkommen und nicht das BIP.

Danke für den Hinweis, ändere ich ; macht aber an der Grundaussage keinen Unterschied

"Ein Verzicht auf Wachstum des BIP erfordert also eine Konstanz von Arbeitseinkommen, Vermögen und Renditesatz, oder – wenn einer der Faktoren ansteigt – ein Absinken mindestens eines der anderen Faktoren, der den Anstieg kompensiert."

Warum sollte das (Welt-)BIP nicht immer weiter ansteigen? Bei immer mehr Menschen muss selbst bei gleichbleibenden Wohlstand das BIP im Gleichtakt mit der Weltbevölkerung immer weiter steigen, bei zunehmendem Wohlstand sogar stärker.

Ich habe gar nicht gesagt, dass es nicht wachsen soll; ich weise nur darauf hin, dass uns in diesem System keine Wahl bleibt - es besteht ein Wachstumszwang, ob wir wollen oder nicht. Ein Abgleich, ob das das ist, was wir wollen, sollte aber an dieser Stelle erfolgen

Bliebe das BIP gleich, würden alle ärmer, das kann ja wohl nicht das Ziel sein, oder sollen es weniger Menschen werden?






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