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Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik
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Re: [AG-GOuFP] AG-Geldordnung-und-Finanzpolitik Nachrichtensammlung, Band 5, Eintrag 399
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- From: Manfred Gotthalmseder <m.gotthalmseder AT eduhi.at>
- To: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
- Subject: Re: [AG-GOuFP] AG-Geldordnung-und-Finanzpolitik Nachrichtensammlung, Band 5, Eintrag 399
- Date: Wed, 23 May 2012 23:46:53 +0200
- List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
- List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>
Ich habe vor einem halben Jahr die Web-Plattform
www.geldmitsystem.org gegründet, um mit unabhängigen Experten (die nicht am Bankgeschäft verdienen) über die eigentlichen Ursachen der Krise zu diskutieren, und wir haben uns auch in die Frage der Geldschöpfung verstrickt. Nach einem halben Jahr intensiver Diskussion kann ich dazu nur sagen, es lachen sich alle ins Fäustchen, wenn sich die Alternativbewegung hierrin verliert. Denn die Ursache für die Misere liegt überhaupt nicht in der Geldmenge und damit auch nicht in der Geldschöpfung. Diese ist nämlich gering im Vergleich dazu, was sich an Geldvermögen und Schulden auftürmt. Wie aber kann das sein? Wie kann bei gleichbleibender Geldmenge (und die nicht mehr wachsende europäische Wirtschaft braucht eine gleichbleibende Geldmenge) eine Eskalation der Schulden entstehen? Der Prozess ist ganz einfach: Nehmen wir einen Geldanleger, der Agrarland im Osten kauft, (heute ein beliebtes Anlageprodukt). Er verpachtet es an einen Bauern für 1000 € / Monat. Nun ist es so, dass im Wettbewerb des freien Marktes jeder einen Nachteil hat, wenn er keine Eigenmittel hat. Denn die Preise werden von jenen Bauern bestimmt, denen ihr Land gehört. Der Wettbewerb drückt die Preise so weit, dass der Bauer die Familie und die Betriebsmittel erhalten kann, aber für die Pacht fehlt ihm das Geld. Er nimmt also jedes Monat 1000 € Kredit. Die Bank nimmt Haus, Hof und Traktor als Pfand und spielt "Loan to Own". Der Bauer macht weiter, da er am Arbeitsmarkt auch keine Chance hat, und hofft, dass sein Besitz erst am Lebensende gepfändet wird. Nun beginnt das Spiel: Der Bauer zahlt die 1000€ Pacht an den Grundbesitzer. Der legt das Geld auf sein Sparkonto. Die Bank verwendet diese Summen im Saldenausgleich um neue Kredite zu vergeben, zum Beispiel an den Bauern. Dieser nimmt das Geld wieder, und gibt es dem Grundbesitzer. Nach 20 Monaten entstehen 20000€ Guthaben beim Grundbesitzer und 20000€ Schulden beim Bauern. Wieviel Geld war im Spiel? Immer nur die 1000€, die sozusagen im Kreis liefen. Das wäre auch bei fließendem Geld möglich und auch mit rein privater Kreditvergabe. Es hat nichts mit Geldschöpfung zu tun. Und nun betrachten wir eine Statistik der deutschen Bundesbank: M1 ist die Geldmenge, also in unserem Beispiel 1000€. Weit höher jedoch sind die Geldvermögen, das sind also überwiegend gebundene Gelder, die nicht in Umlauf sind, und daher nicht zur Geldmenge M1 gehören (in unserem Beispiel das Sparkonto des Grundbesitzers). Dem gegenüber stehen in gleicher Höhe die Schulden (in unserem Beispiel die des Bauern). Seht ihr nun, warum der Diskurs um die Geldschöpfung irreführend ist? M1 muss nicht wachsen, um die Schulden und Geldvermögen gegen unendlich steigen zu lassen. Das Problem ist: Die Kreditzinsen fallen nicht auf M1 an, sondern auf die Schulden. Sie müssen aber mit der, im Verhältnis immer geringer werdenden Geldmenge M1 bezahlt werden. Das geht sich nach etwa fünf Jahrzehnten nicht mehr aus. Das System hat den Crash in sich vorprogrammiert. Wenn ihr das begreift, dann versteht ihr auch die Texte von www.banken-in-die-schranken.eu und die Anliegen der EU-Petition und des österreichsichen Volksbegehrens. Dort sind auch gute Texte. Und alle, die glauben, die Spargelder haben nichts mit den Schulden zu tun, sollen bitte einmal die Symmetrie in dieser Grafik erklären, und sich mit dem Saldenausgleich beschäftigen. Jede Bank muss am Abend jedes Tages ein Nullsaldo vorweisen, also eine ausgeglichene Bilanz zwischen Einnahmen und Ausgaben. Wenn ihr mehr wissen wollt, dann geht auf www.geldmitsystem.org Manfred Gotthalmseder Am 23.05.2012 23:09, schrieb ag-geldordnung-und-finanzpolitik-request AT lists.piratenpartei.de: Um E-Mails an die Liste AG-Geldordnung-und-Finanzpolitik zu schicken, nutzen Sie bitte die Adresse ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de Um sich via Web von der Liste zu entfernen oder draufzusetzen: https://service.piratenpartei.de/listinfo/ag-geldordnung-und-finanzpolitik oder, via E-Mail, schicken Sie eine E-Mail mit dem Wort 'help' in Subject/Betreff oder im Text an ag-geldordnung-und-finanzpolitik-request AT lists.piratenpartei.de Sie können den Listenverwalter dieser Liste unter der Adresse ag-geldordnung-und-finanzpolitik-owner AT lists.piratenpartei.de erreichen Wenn Sie antworten, bitte editieren Sie die Subject/Betreff auf einen sinnvollen Inhalt der spezifischer ist als "Re: Contents of AG-Geldordnung-und-Finanzpolitik digest..." Meldungen des Tages: 1. Re: Fw: Tagesgeld übertrumpft Girokonto und Sparbuch (Axel Grimm) 2. Re: Klare Worte von Mr. Dax.... und wenn er so weiter macht, lebt er wohl nicht mehr lang (Monika Herz) 3. Re: Na endlich YouTube von Helmut Creutz. Tja. Nichts als ein Gesellianisches Geschwätz. Danke. Keie Lust für mehr (High-End-Studio Prenk) 4. Re: Fw: Tagesgeld übertrumpft Girokonto und Sparbuch (Christian.Seiler) ---------------------------------------------------------------------- Message: 1 Date: Wed, 23 May 2012 20:42:04 +0000 From: Axel Grimm <axel.grimm AT baig.de> To: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de Subject: Re: [AG-GOuFP] Fw: Tagesgeld übertrumpft Girokonto und Sparbuch Message-ID: <464$164527$1337805724 AT news01.piratenpartei.de> Content-Type: text/plain; charset=utf-8; format=flowed Winrich schrieb: Warum dieser teure Werbeaufwand? Wozu brauchen die Banken, die selber Giralgeld schöpfen können, die Einlagen der Kunden, wenn sie diese Einlagen sowieso nicht weiter verleihen und wieso zahlen sie sogar bei Tagesgeld so hohe Zinsen an die Anleger? 1. Banken können kein Giralgeld zur Zahlung von Kosten erzeugen. 2. Warum Banken ihre Kosten maximieren liegt an so INWOdioten, die nicht müde werden, allen zu erzählen, das zuerst Bargeld von Kunden eingezahlt werden muss. Du weißt schon, das Bargeld, das die ZB jeden Monat in Mrd-Höhe jeden Monat verteilen, so dass es dann bei den vielen Geldautomaten EINgezahlt werden. Bei jedem Automaten wird von fast allen nur das von der der ZB verteilte Bargeld eingezahlt und fast nie etwas abgehoben ... na, haste mal einen Vortrag gehört, der Referent hat das so erzählt nicht wahr. Creutz fängt auch immer mit dem Bargeld an, das die ZB in den Umlauf bringt ... nur WIE MACHT DIE DAS? BITTE verrate endlich, wie jeden Monat die paar Mrd an Bargeld in den Umlauf bringt. Das kann doch nicht so schwer sein. Warum macht ihr alle so ein großes Geheimnis davon? Die Frage nach der Kostenmaximierung ist berechtigt, warum sind die so dumm? ------------------------------ Message: 2 Date: Wed, 23 May 2012 22:48:53 +0200 From: Monika Herz <elisapirat AT googlemail.com> To: Nicolai Haehnle <nhaehnle AT gmail.com> Cc: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de, Tugrisu <thomas.unger AT dessau-service.de> Subject: Re: [AG-GOuFP] Klare Worte von Mr. Dax.... und wenn er so weiter macht, lebt er wohl nicht mehr lang Message-ID: <CAJ5hBOzmTmjhWQB46AKXURPCqgwdBu2z6OJPvaDEvwR3KFy6jQ AT mail.gmail.com> Content-Type: text/plain; charset="iso-8859-1" Aber Nicolai, Du sagst: Wir Menschen sind darin anderen Tieren vielleicht überlegen, weil wir durch Technologie eine drastische Kontrolle über unsere Umwelt haben. Aber Organismen eine solche Weisheit zu unterstellen ist romantisierender Quatsch. Es wäre Ignoranz der Wirklichkeit, Organismen jeglicher Art keine Weisheit zuzugestehen, nur weil man womöglich selbst Weisheit nicht entwickelt hat und deshalb Weisheit nicht erkennen kann. Joseph Beuys kommunizierte sogar mit einem Klavier ganz freundlich, während er es mit einem Hammer malträtierte. Das Klavier habe sich ausdrücklich bei ihm bedankt, in "Aachen" dabei gewesen zu sein. Mit freundlichem Gruß aus der AG Buddha von Monika -- Lerne, wie die Welt wirklich ist, aber vergiss niemals, wie sie sein sollte. -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit HTML-Daten wurde abgetrennt... URL: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik/attachments/20120523/17b60666/attachment-0001.htm> ------------------------------ Message: 3 Date: Wed, 23 May 2012 22:56:43 +0200 From: "High-End-Studio Prenk" <info AT high-end-studio.de> To: <ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de> Subject: Re: [AG-GOuFP] Na endlich YouTube von Helmut Creutz. Tja. Nichts als ein Gesellianisches Geschwätz. Danke. Keie Lust für mehr Message-ID: <01bd01cd3926$8f18f390$8e02a8c0@hugendubel> Content-Type: text/plain; format=flowed; charset="utf-8"; reply-type=response Nichts, aber auch wirklich Nichts macht einem Marxisten mehr Angst, als dass sich Silvio Gesells Lehren/Rückschlüsse in einem "Feldversuch" bestätigen. Also wird er Alles, aber auch wirklich Alles unternehmen, um diesen Feldversuch zu verhindern - damit das, an das er inbrünstig glaubt und was ihm das Wichtigste im Leben ist und was ihm Halt gibt, nicht zerbricht. Ich kann das verstehen! Also - ich wäre schon an einem Feldversuch in der Größenordnung einer "Metropolregion" wie Griechenland interessiert - wenn wir sonst als Alternative nur bürgerkriegsähnliche Zustände bekommen..... ? http://userpage.fu-berlin.de/~roehrigw/onken/WO-ueber-Bierl.htm http://userpage.fu-berlin.de/~roehrigw/kritik/laeuter.html http://userpage.fu-berlin.de/~roehrigw/schmitt/entditfurth/ LG Winnie ----- Original Message ----- From: "Systemfrager" <Systemfrager AT yahoo.de> To: <ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de> Sent: Wednesday, May 23, 2012 11:20 AM Subject: [AG-GOuFP] Na endlich YouTube von Helmut Creutz. Tja. Nichts als ein Gesellianisches Geschwätz. Danke. Keie Lust für mehr DAS WAR NICHTS: http://www.youtube.com/watch?v=koW5efRRYgY WAS ZU GESELL: Das Geld als Grundlage der Nachfragetheorie des 20. Jahrhunderts 1: Johann Silvio Gesell: Das Nachfrageproblem als Geldhortungsproblem http://www.forum-systemfrage.de/Aufbau/ba/50n/ba50n.php?df_name=baDF50&tbch=ba&schp=keynes&ordner=50n 2: Die Staatsschulden als der letzte Rettungsversuch der Freiwirtschaftslehre http://www.forum-systemfrage.de/Aufbau/ba/50p/ba50p.php?df_name=baDF50&tbch=ba&schp=keynes&ordner=50p 3: Die selbst gebastelte Weltphilosophie eines Autodidakten und Krämers http://www.forum-systemfrage.de/Aufbau/ba/50s/ba50s.php?df_name=baDF50&tbch=ba&schp=keynes&ordner=50s -- AG-Geldordnung-und-Finanzpolitik mailing list AG-Geldordnung-und-Finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de https://service.piratenpartei.de/listinfo/ag-geldordnung-und-finanzpolitik ------------------------------ Message: 4 Date: Wed, 23 May 2012 23:08:53 +0200 From: Christian.Seiler <christian.seiler AT hotmail.de> To: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de Subject: Re: [AG-GOuFP] Fw: Tagesgeld übertrumpft Girokonto und Sparbuch Message-ID: <BLU0-SMTP176CD83A68E4EF35D84C4BBF4030 AT phx.gbl> Content-Type: text/plain; charset="utf-8"; Format="flowed" Hallo Winnie, ich glaube du stellst dir Giralgeldschöpfung falsch vor. Es ist keineswegs so, dass Banken nur aus dem nichts Giralgeld schöpfen können. Bei der Giralgeldschöpfung durch einen Kredit schafft die Bank eine Sichteinlage (Giralgeld/Forderung auf Bargeld) (Auszahlung) und erhält dafür eine zukünftige Sichteinlage (Giralgeld/Forderung auf Bargeld) die zu einem gewissen Zeitpunkt oder in einem gewissen Zeitraum fällig wird (Tilgung). Was ist dann eine Sichteinlage? Sichteinlagen hat heutzutage praktisch jeder Mensch. Sie sind eine immer liquide Forderung auf Bargeld. D.H. du könntest zu jedem beliebigen Zeitpunkt Teile oder die Gesamtheit deiner Forderung einlösen. Daher muss die Bank, wenn sie einen Kredit schafft, natürlich auch Bargeld haben dass sie auszahlen kann, falls die Forderung eingelöst wird, ansonsten ist sie insolvent/bankrott, denn sie kann eine Forderung nicht bedienen. Wie vervielfacht sich dann Giralgeld, wie wird es geschöpft? Stell dir vor es gibt eine Unmenge an Menschen mit Sichteinlagen. Diese Menschen heben im statistisch berechneten Mittel laufend jedoch einen geringeren Anteil an Bargeld von ihren Girokonten ab als auf den Girokonten drauf ist. Sie lösen also nur einen Teil ihrer Forderungen auf Bargeld ein. Vielmehr handeln sie sogar untereinander mit diesen Forderungen auf Bargeld, statt mit Bargeld. Die Forderung auf Bargeld ist also selbst zum Geld geworden. Die Bank kann nun diesen Teil der Einlagen, der laufend auf den Konten in Gesamt erhalten bleibt, benutzen um daraus den Kredit zu refinanzieren. Das nennt sich Fristentransformation. Es ist wichtig zu verstehen dass die Einlagen natürlich immernoch für jeden Kunden der eine Einlage hat in voller Höhe vorhanden sind. Das heißt die Bank kann einen Kredit schaffen und diesen auch faktisch auszahlen, dadurch das andere Sichteinlagen haben und diese im Mittel nur zu einem Teil laufend eingefordert (und auch wieder eingezahlt) werden. Woher kommen die Sichteinlagen? DAdurch, dass die Bank mit dem Kredit eine neue Sichteinlage geschaffen hat, kann sie daraus auch wieder Kredite refinanzieren usw.. Die Sichteinlagen können natürlich auch durch Bargeldeinzahlungen kommen. Z.B. die Geschäftshäuser und Einzelhändler machen dies im größeren Stil, schließlich landet viel Bargeld bei Ihnen dass Kosten verursacht. Auch ist es klar, dass die Geldeinzahlung (damals wahrscheinlich von Kurantmünzen, sogenanntes "Commodity Money") die initialzündung für das Buchgeld an sich war. Mit Währungsreformen und gewissen Änderungen kann man von da eine evolutionäre Linie zu unserem heutigen Geldsystem ziehen - tatsächlich gab es keinen Zeitpunkt seit mehreren Jahrhundert an denen Geld wirklich verschwunden war und man zum Naturalientausch übergegangen ist (natürlich gab es auch NAturalientausch neben Geldtausch parallel - das gibt es heute auch noch). Die Bank kann sich auch anders refinanzieren - und zwar über den Interbankenmarkt - bei anderen Banken. Und natürlich bei der Zentralbank, die der Bank Zentralbankkredite geben kann über Zentralbankgeld oder Forderungen auf Zentralbankgeld (also Forderungen auf Bargeld). Zentralbankkredite und der Interbankenmarkt sind natürlich für die Bank teuer. Dort muss sie Zinsen zahlen. Auch die Refinanzierung aus Sichteinlagen ist sehr teuer für die Bank. Denn sie birgt natürlich ein inhärentes Risiko. Während die Bank Kredite ausgegeben hat hat sie mit der Fristentransformation ein Liquiditätsrisiko eröffnet. Kredite werden zu einem festgeschriebenen Termin zurückgezahlt der in der Zukunft liegt (oder über einen Zeitraum). Die Sichteinlagen, aus denen die Bank sich refinanziert hat, sind aber immer einlösbar! Wenn nun mehr Kunden ihre Sichteinlagen abziehen wollen als von der Bank kalkuliert dann muss sich die Bank entweder ganz schnell Geld von jemanden anders leihen oder sie kann die Forderungen nicht bedienen. In der Katastrophalsten Version, die wir im Juli in Griechenland und in Spanien erleben werden, dem Bank Run, wollen so viele Menschen ihre Einlagen abziehen, dass die Bank die Forderungen nicht mehr bedienen kann. Das Risiko eines Bank Runs ist immer positiv, das ergibt sich aus der Spieltheoretischen Betrachtung. Was sind nun TTagesgeld, Termineinlagen, Festgeld? Das sind Einlagen die teilweise Illiquide sind. Anders als Sichteinlagen können diese nicht sofort und nur zu einem gewissen Teil abgezogen werden. Die Bank mindert damit also ihr Risiko dramatisch. Sie hat eine Refinanzierungsmöglichkeit geschaffen die es ihr ermöglicht sicher kalkulieren zu können. Am 23.05.2012 22:18, schrieb High-End-Studio Prenk: Warum dieser teure Werbeaufwand? Wozu brauchen die Banken, die selber Giralgeld schöpfen können, die Einlagen der Kunden, wenn sie diese Einlagen sowieso nicht weiter verleihen und wieso zahlen sie sogar bei Tagesgeld so hohe Zinsen an die Anleger? LG Winnie *Subject:* Tagesgeld übertrumpft Girokonto und Sparbuch - Profitieren auch Sie! +++ Jetzt mehr Guthaben dank Tagesgeld <http://news.geld.de/c/p?EMID=09A01AU581ANN0BHRU503PPVC00HB3DHL>: bis 2,6% p.a. +++ Bis zu 2,05 % Zinsen auf Ihr neues Girokonto <http://news.geld.de/c/p?EMID=09A01AU581AMO0BHRU503PPVC01A010CP> +++ Bei Darstellungsproblem bitte hier klicken <http://news.geld.de/c/mv?EMID=08A01AU0BHRU503PPVC01LLGTBT&TYPE=HTML>. Ausgabe vom 23.05.2012 GELD.de <http://news.geld.de/c/p?EMID=09A01AU581ANT0BHRU503PPVC00QLPMS9> Wird der Newsletter nicht richtig dargestellt, so fügen Sie bitte newsletter AT news.geld.de Ihrem Adressbuch hinzu. <http://news.geld.de/c/p?EMID=09A01AU581ANP0BHRU503PPVC01V2SM5H> <http://news.geld.de/c/p?EMID=09A01AU581ANP0BHRU503PPVC01V2SM5H> *Guten Tag Frau Prenk,* wir haben für Sie Tagesgeldkonten getestet - das Fazit: Tagesgeld ist für alle, die sparen aber dabei flexibel bleiben wollen, eine lohnende Alternative zum Klassiker Sparbuch oder dem Girokonto. Denn Tagesgeld bietet neben attraktiven Zinsen von bis zu 2,60 Prozent auch tägliche Verfügbarkeit Ihres Geldes. Einige Banken belohnen Neukunden zudem mit Sonderkonditionen wie etwa extra Startguthaben. Die besten Tagesgeldangebote <http://news.geld.de/c/p?EMID=09A01AU581ANQ0BHRU503PPVC00M7SVFS> finden Sie schnell und unkompliziert mit unserem Online-Vergleich <http://news.geld.de/c/p?EMID=09A01AU581ANR0BHRU503PPVC01D0QMBP>. 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B. ING-DiBa Extra-Konto: Sie erhalten eine Gutschrift in Höhe von 50 Euro, wenn Sie Ihr erstes Extra-Konto der ING-DiBa bis zum 15.06.2012 eröffnen und das neue Konto binnen vier Wochen nach Eröffnung ein Guthaben von mindestens 5.000 Euro aufweist. Neukunden müssen per PostIdent legitimiert sein./ /² Alle Angaben sind ohne Gewähr. Die Zinssätze sind variabel. Der Zinsertrag bezieht sich auf einen Anlagebetrag von 10.000 Euro./ Dieser Newsletter wurde an info AT high-end-studio.de geschickt. Möchten Sie in Zukunft keine Informationen mehr von uns per Newsletter erhalten, dann können Sie ihn *hier abmelden* <http://www.geld.de/service-newsletter-unsubscribed.html?emid=08A01AU0BHRU503PPVC01LLGTBT>. Oder schicken Sie eine Mail mit Betreff: *Abmeldung: Ihre E-Mail-Adresse* <mailto:abmelden AT geld.de?subject=Abmeldung:%20info AT high-end-studio.de> an *abmelden AT geld.de* <mailto:abmelden AT geld.de?subject=Abmeldung:%20info AT high-end-studio.de>. 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- Re: [AG-GOuFP] AG-Geldordnung-und-Finanzpolitik Nachrichtensammlung, Band 5, Eintrag 399, Manfred Gotthalmseder, 24.05.2012
- Re: [AG-GOuFP] AG-Geldordnung-und-Finanzpolitik Nachrichtensammlung, Band 5, Eintrag 399, Axel Grimm, 24.05.2012
- Re: [AG-GOuFP] AG-Geldordnung-und-Finanzpolitik Nachrichtensammlung, Band 5, Eintrag 399, Enter-Mario, 24.05.2012
- Re: [AG-GOuFP] AG-Geldordnung-und-Finanzpolitik Nachrichtensammlung, Band 5, Eintrag 399, Axel Grimm, 24.05.2012
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