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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] Geldschöpfung, Geldschöpfungsbeginn

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Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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Re: [AG-GOuFP] Geldschöpfung, Geldschöpfungsbeginn


Chronologisch Thread 


HumanEconomy schrieb:
Wie bei jeder anderen Firma auch gibt es Anlagevermögen, das mit der Zeit an Wert verliert -> Abschreibung. Bei Abschreibung von einem Geldschöpfungsverlust zu sprechen ist jedoch widersinnig.
Wenn ein Unternehmen ein Notebook kauft, ohne es aus eigenen Einnahmen zu finanzieren, dann muss es Kredit aufnehmen und zusätzlich zum Wertverlust auch Zins bezahlen.

Solange es Marktteilnehmer gibt, die das nicht müssen, wird immer ein Ungleichgewicht bestehen und aus dem Ungleichgewicht kommt der Zins.

Nun haben wir endlich einen Zustand gefunden, der Gel ohne Zinsen ins Spiel bringt, bei der keine Bereicherung stattfindet, kein Gewinn anfällt der ausgeschüttet werden kann und mit diesem Geld kann vom Empfänger erneut ohne Kredit und ohne Zinsen bezahlt/eingekauft werden.

Das ist nun anscheinend auch nicht recht. Alle sollen Zinsen bezahlen oder wie ist das nun zu verstehen?

Anstatt sich darüber zu freuen kommt anscheinend so etwas wie Missgunst auf (ein Wort, das ich sehr selten verwende!) und das zu unrecht. Warum muss denn nun mit GEWALT die Kosten für alle erhöht werden?
Oder geht es nur um die Sparer, das die auch schön ihre Zinsen erhalten und somit die Kreditzinsen schön hoch bleiben?

Es geht doch nur um einen möglichen Zinsgewinn der anfällt. Die einfachste Möglichkeit ist die Regel, das alle Banken (wie die ZB) ihre Gewinne an die Allgemeinheit auszuschütten haben. Die ZB macht das und die öffentlich rechtlichen Banken auch. Es geht nur noch um die Privatbanken.
Noch einfacher ist, wenn alle Banken staatlich sind.




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