[AG-GOuFP] Die Presse ist mitten unter uns

[Rolf Müller <rolf.mueller9 AT t-online.de>]

Ahoi,

ich habe mich schon vor Wochen gefragt warum sich in unserer
Kommunikationsinfrastruktur nicht scharenweise Journalisten tummeln.
Schließlich sind die Piraten eine Mitmachpartei und alle
Arbeitsplattformen stehen jedem, also auch Nichtpiraten offen.

Spätestens mit diesem Artikel wird klar, daß wir weder auf der
Mailingliste, noch in Mublesitzungen und auch nicht bei Liquidfeedback
unter uns sind:

http://www.cicero.de/berliner-republik/wirtschaftsprogramm-werden-die-piraten-zur-partei-der-eurogegner/49310?seite=1

Was bedeutet dies für unsere Arbeit innerhalb der AGs? Zunächst einmal
sollten wir uns alle dessen bewußt sein, daß hier Journalisten mitlesen
und mithören. Das allein macht schon einen großen Unterschied. Ich bin
davon überzeugt, daß wir disziplinierter werden müssen. Wir tragen
zunehmend mehr Verantwortung und müssen dem Rechnung tragen. Die
Notwendigkeit einer GO, haben wir ja bereits erkannt um effizientes
Arbeiten sicherzustellen. Grundsätzlich ist es natürlich begrüßenswert,
daß die Presse statt sich irgendetwas aus den Fingern zu saugen an der
Quelle informiert. Wir dürfen nur nicht den Fehler begehen naiv zu
glauben, daß uns Jounalisten grundsätzlich wohlgesonnen sind. Sie machen
ihren Job und ihr Selbstverständnis variiert stark. Der o. g. Artikel
ist aus einer Insiderperspektive geschrieben und hinreichend sachlich.
Stellt Euch aber auch mal einen Bildzeitungsjounalisten vor, der es
seinem Cicero Kollegen gleichtut und Belege für eine "Räuberpistole"
sammelt. Steilvorlagen dürfen wir Desinformationskampagnen hier nicht
liefern.

Beste Grüße

Rolf

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instead of focusing on our differences, 
we should look at what we all have in common...
http://www.youtube.com/watch?v=WibmcsEGLKo&feature=player_embedded