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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] leidige Ressentiments bzg. (strukturellem) Anti-Semitismus entledigen

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Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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Re: [AG-GOuFP] leidige Ressentiments bzg. (strukturellem) Anti-Semitismus entledigen


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Ein Unternemher rechnet mindestens mit einer kalulatorischen Verzinsung von 15%, ansonsten fasst er kein Investitionsvorhaben an, wenn er mental gesund ist.

15% erscheint mir als Untergrenze ein bisschen hoch. In einem meiner vorhergehenden Jobs mußte ich mal einen Business-Case durch das Unternehmenscontrolling freigeben lassen, da waren 12,5% die kalkulatorische Verzinsung die für das eingesetzte Kapital angesetzt werden mußte.

Grundsätzlich bin ich jedoch bei Dir, die Kapitalverzinsung wird mindestens kalkulatorisch in Betracht gezogen, d.h. auch ein Unternehmer muß sich am Zins-Niveau bei seinen Rendite-Forderungen orientieren (+Risiko), außer er ist Philanthrop.

@Stephan (2ter Versuch):
Kannst Du mir bitte mal erklären, was eigentlich an o.g. Diskussion strukturell antisemitisch sein soll? Es geht in o.g. Diskussion um die Parameter einer Rentabilitätsrechnung von Fremd- oder Eigenkapital wie sie jeden Tag in Unternehmen durchgeführt wird (steht so in jedem BWL-Buch).

Daß Ford ein Antisemit war ist allgemein bekannt und wird von mir nicht bestritten. Daß Juden als Sündenböcke herhalten mußten und ihnen - zu unrecht - alle möglichen Verschwörungstheorien unterstellt wurden ist ebenfalls bekannt und wird von mir ebenfalls nicht bestritten. Das hat aber alles mit o.g. Thema trotzdem nichts zu tun.

Deshalb nochmals: Bevor Du den Hammer rausholst, solltest Du wenigsten überprüfen, ob Du einen Nagel vor Dir hast.




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