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[AG-GOuFP] Fwd: Re: leidige Ressentiments bzg. (strukturellem) Anti-Semitismus entledigen
Chronologisch Thread
- From: Stephan Schwarz <stephan.schwarz AT piratenpartei-bayern.de>
- To: AG-Geldordnung-und-Finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
- Subject: [AG-GOuFP] Fwd: Re: leidige Ressentiments bzg. (strukturellem) Anti-Semitismus entledigen
- Date: Sun, 13 May 2012 18:27:00 +0100
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- List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>
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Am 13.05.2012 18:04, schrieb Stephan Schwarz: Daniel Seuffert schrieb: Wenn ich sowas schon wieder lese - da denke ich echt, einige haben hier NICHTS von dem verstanden, was im Geldsystem eigentlich schief läuft (neben der privaten SchuldGeld-Schöpfung). Aber zum Thread-Titel - folgenden Text-Auszug von Silvio Gesell würde ich zur nachhaltigen Entledigung und zukünftigen Resistenz vor Anti-Semitismus Vorwüfen mal überlegen, zum Grundverständnis der AG GOuFP anzufügen (sofern hier 2/3 Einvernehmen zu Gesells historischer! Aussage herrscht): "Fords Buch 'Der internationale Jude' soll beweisen, dass es vor allem die Juden seien, welche die Welt in den Abgrund führen, dass die Juden als Volk bewusst Kriege und Revolutionen, Krise und Preisaufblähung machen würden. ... Dass die Juden das Geldwesen durchschauen und lenken lernten, erklärt sich historisch.Es sind gerade die Christen, die das ursprünglich anders orientierte Volk der Juden zum Geldhandel gezwungen haben. Im Mittelalter beanspruchten die Christen alle ehrlichen Handwerke und Berufe für sich; der schmutzige und entehrende Beruf des Geldhändlers und Wechslers (Zinsverbot) wurde einzig den Juden überlassen. Wie darf ein Christ wie Ford es ihnen zum Vorwurf machen, dass sie es darin zur Meisterschaft gebracht haben? Für uns Volk baumelt es sich übrigens gleich angenehm am jüdischen wie am christlichen Zinsgalgen. Nicht die Verruchtheit eines besonderen Volkes ist schuld an der Gegenwart, es ist die Rückständigkeit der gesellschaftlichen Ordnung, die Barbarei der ganzen Menschheit. Ford zählt eine Menge Schandtaten der jüdischen Hochfinanz auf; sie werden wohl stimmen. Diese Juden handelten nur als ebenbürtige Genossen der christlichen Landräuber Gould, Vanderbildt, des bluttriefenden Menschenfreundes Carnegie, des Schuftes und Philantropen Morgan. Die Missetaten der Hochfinanz gliedern sich nicht in christliche und jüdische; es ist unterschiedslos der Sieg des Mammonismus über die Menschenseele. Nicht die Juden sind zu bekämpfen, sondern die Machtmittel, die in jüdischen und christlichen Händen seit Jahrtausenden namenloses Unglück anrichten. Von der Zinsbürde frei, wird die Seele den Weg zum Guten finden." Ford und die Juden (1923), in: Gesammelte Werke Band 14 S.400. Bitte kommt mir nun nicht mit dem Geschwätz, es würde sich bei dem Text um Esoterik handeln! lG --
Sonnigen Tag, Stephan Schwarz und ums nochmal ganz deutlich zu machen: Zins ist unmittelbarer, maßgeblicher Ausdruck / Folge der zwei Mißstände, die unsere Gruppe derzeit einvernehmlich anprangert und als Haupt-Treiber der heutigen sozio-ökonomischen Schieflage sieht: der schuldhaften Kreditgeld-Schöpfung - mitunter in Privathand - und das quasi unbeschränkte Sparen (und dem damit verbundenen Entzug der Geld-Liquidität am Markt)! Ich bin sogar der Meinung, viele Aufwendungen der MFI's werden heute absichtlich / vorsätzlich dem Zins subsumiert, um den Banken ein Einsetzen für die Legitimität des (Ur-)Zinses - die Kosten der Geldliquiditäts-Präferenz - zu erleichtern. Der (ausschließlich positive) Zins - bei gemein-schädigendem Privat-Vermögen! - ist also klar zu verurteilen. --
Sonnigen Tag, Stephan Schwarz |
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- [AG-GOuFP] leidige Ressentiments bzg. (strukturellem) Anti-Semitismus entledigen, Stephan Schwarz, 13.05.2012
- Re: [AG-GOuFP] leidige Ressentiments bzg. (strukturellem) Anti-Semitismus entledigen, Stephan Schwarz, 13.05.2012
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