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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] Folgen der Vorschläge das Staatsdefizit zu Beenden

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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Re: [AG-GOuFP] Folgen der Vorschläge das Staatsdefizit zu Beenden


Chronologisch Thread 
  • From: axel.grimm AT baig.de
  • To: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [AG-GOuFP] Folgen der Vorschläge das Staatsdefizit zu Beenden
  • Date: Mon, 23 Apr 2012 18:06:11 +0200
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
  • List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>

Am Mon, 23 Apr 2012 15:43:26 +0200 hat
Keox <piratkeox AT googlemail.com> geschrieben:
Hallo,

über die Unterschiede zwischen Vollgeld und einem 100% Reservesystem
sollten wir uns mal ausführlicher unterhalten. Ich möchte das 100%
Reservesystem in dem Vollgeldbeitrag gründlich beschreiben.

Gruß Keox

Eine Unterschied ist, das Vollgeld zu allen Situationen Vollgeld ist und ein 100% Reservesystem den Vollgeldstatus durch "Not"kredite an die Banken wieder herstellt (Es gibt das Geld und eine !:! Referenz in einer übergeordneten Einheit).

Du hast selbst schon festgestellt, das beim Hubermodell Banken "Kredite" erhalten müssen, sobald mehr Geldanlagen aufgelöst werden als Kredit fällig gestellt werden können, somit liegt ein 100% MR-System vor.

In einem Vollgeldsystem ist immer alles Geld Vollgeld zu jedem Zeitpunkt, egal wie es entsteht.

Heute hätten wir ein Vollgeldsystem, sobald das ZBG eliminiert und alles Giralgeld zu gesetzlichem Zahlungsmittel erklärt wird. Bargeld gibt es weiterhin.

Lass uns mal einen Vollgeldthread aufmachen, dann gehen wir das durch.

Vollgeld ohne Einschränkung (egal ob privat oder Staatsbank)
Vollgeld bei Staatsbank (Privatbanken sind dann automatisch Trennbanken)
Dann können wir es weiter einschränken mit nur bei staatlichen Banken sowohl Staat (exogener Anteil) und durch "Wechsel" (endogen).
und weiter Einschränken: nur bei Staatsbank und nur durch Staat (Hubermodell).

Bei der Analyse kommen noch mehr Dialekte heraus.

Zweistufig (=mit Referenz = 100% Referenszsystem) oder ohne Referenz.

Die ganzen Gedanken, wie man denn nun eine Geldmenge "im Griff" hält, sind bei allen Systemen ansetzbar, es geht dann nur noch um direkt (fast Planwirtschaft) oder indirekt (mit "liberalem" Anteil).
Die bisher genannten Steuerungsgremien schließen sich nicht bei einem Modell aus oder werden unnötig.




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