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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] Folgen der Vorschläge das Staatsdefizit zu Beenden

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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Re: [AG-GOuFP] Folgen der Vorschläge das Staatsdefizit zu Beenden


Chronologisch Thread 


Keox schrieb:
Hallo,

piraten[at]manen.de schrieb:
@Axel, korrigiere mich bitte: Bisher habe ich verstanden, Vollgeld ist Geld, das immer einen, wenn auch hypothetischen, Gegenwert hat. Also könnte man die gesamte Vollgeldmenge komplett von den Banken "abheben".

Es ist schon jetzt möglich, dass alles Giralgeld abgehoben wird.

Vollgeld wird mal wieder mit gesetzlichem Zahlungsmittel gleichgesetzt. Erkläre das Giralgeld zu gestzlichem Zahlungsmittel und schon haben wir Vollgeld.
So einfach ist es, eine Vollgeldreform durchzuführen, es ist genau eine gesetzliche Festlegung.
Wer Bargeld haben will, der bekommt es. Ggf. etwas später wenn es erst noch gedruckt werden muss. Es steht niergendwo geschrieben, das eine Umwandlung in Bargeld sofort erfolgen muss. Schon heute muss man größere Beträge rund 3 Tage vorher anmelden.

Besser ist, Bargeld zu begrenzen. Ich sehe keine Grund Bargeld in beliebiger Menge herumschwirren zu lassen. Große Beträge werden nur von Steuerhinterziehern und vom organisierten Verbrechen benötigt. Es ist eine Unterschied ob man Bargeld abschafft oder begrenzt. Bis 400 Euro stehen schon seit 15 Jahren vollanonyme Geldkarten zur Verfügung (nur mal so zur Information).

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Schludgeld:

Ein Kreditsuchernder muss sich offenbahren. Der muss sein Einkommen nachweisen, seine Vermögensverhältnisse darlegen, ggf. Bürgen anbringen und dann bekommt der einen Kredit. Das Geld war vorher nicht in der Wirtschaft. Der Kredit ist tilgungspflichtig.
Es ist Schuldgeld entstanden. Warum wird einmal von Schuldgeld und bei der identischen Vergabe dann wieder nicht von Schuldgeld gesprochen, obwohl keine Unterschied bei Prüfung und Vergabe feststellbar ist?

Alle Kritrien sind indentisch, nicht mal ein i-Punkt Unterschied.

Der Kredit platzt. Wiederum ist nicht ein Unterschied festatellar, in dem nun anstehendem Ablauf. Das Pfand wird verwertet, der Kreditnehmern verliert Eigentum und Einkommen.

Mit Vollgeld hat das nichts zu tun, Vollgeld ist etwas ganz anderes, das ist nur eine Festelegung, was denn nun gestzliches Zahlungsmittel sein soll.

@keox: Wenn Sparer ihr Geld verliehen wollen, dann können die das doch jederzeit machen. Bei der Bank sollte neues Geld entstehen als Alternative zu den Geldsammlern.
Warum sollten Banken bei einem Überschuss von 6 Billionen nur in D auch nur ein Promille Zinsen für "Einlagen" zahlen? So wie ich es sehe: Nur damit die Kreditzinsen ordentlich hoch getrieben werden.




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