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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] Banken haben 516 Mrd an die ZBs zurückgegeben

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Re: [AG-GOuFP] Banken haben 516 Mrd an die ZBs zurückgegeben


Chronologisch Thread 


RedNose schrieb:
Wenn das EK hoch genug ist, können die Banken bei gleichbleibender
Mindestreserve (in Euro) das Doppelte an Kreditvolumen schöpfen, oder nicht?

Die 5 Mrd sind überschlägig pro Jahr.

Es sind rund 500 Mrd zu viel im Spiel, die sich aus ca. 100 Mrd geringerer Mindestreserve und den 400 Mrd zu viel geordert zusammensetzen (ganz grob geschätzt).

Die Banken haben keine Begrenzung in der Mindestreserve, diese Begenzung gibt es schon seit gut 20 (eher 30 Jahren) nicht mehr.
Die Steuerung über die Mindestreserve existiert nur noch in den Beschreibungen bei den Geldreforrmern der INWO, Creutz, van Staehlen, ... Gilde.

Die Mindestreserve wird im Bedarfsfall erzeugt und die kommt schon seit über 40 Jahren nicht mehr von Sparern.

Die Begrenzung ist das Eigenkapital. Das EK wird auch von Fachleuten mit Eigenmitteln verwechselt, was man nicht tun sollte. Das Eigenkapital steht auf der Schuldenseite der Banken, die Eigenmittel stehen auf der Vermögensseite, die haben nichts miteinander zu tun.

Mit Basel III werden die EK-Reservierungen angehoben und die Banken haben jetzt schon kaum noch freies Eigenkapital.

Eine Zentralbank kann monetarisieren aber nicht kapitlaisieren.

Die Zahlen der Tender kommen von hier
http://www.bundesbank.de/download/statistik/REFD.pdf

Die Schalgzeile in den Meldungen müsste so lauten
*EZB zieht 516 Mrd von den Banken ein.*




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