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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-Geldordnung und Finanzpolitik] zu Pos 1

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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Re: [AG-Geldordnung und Finanzpolitik] zu Pos 1


Chronologisch Thread 
  • From: Hilmar Benecke <pirathilmar AT arcor.de>
  • To: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [AG-Geldordnung und Finanzpolitik] zu Pos 1
  • Date: Mon, 23 Jan 2012 15:24:13 +0100
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
  • List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>



Am 23.01.2012 13:51, schrieb axel.grimm AT baig.de:

Übrigens wächst nicht das Geld, sondern nur das Gesparte. Aber anstatt das Gesparte in Frage zu stellen wird das Sparen in Frage gestellt ohne das Sparen in Frage zu stellen.
???

Die Basis jeglicher Sparzinsen ist IMMER das Sparen. Des Wurzels Übel ist nun mal das Sparen. Das war es schon immer.

Ein System, das mit "es ist" anfängt, ist tödlich.
Ein System mit Werden und Vergehen überlebt.

Zum Sparen: In der Natur existiert kein sparen, nirgendwo!
Dann sollte es im Geldsystem auch so sein.

Nur leider sind die Ansätze von Huber und Co, bzwl. egal welche anderen, alle auf "es ist" angelegt mit einem Hervoragenden Aufschuldungsmechanismus (=dem sparen).
Okay Axel, Deine Position ist deutlich. Eine weitere Diskussion ist mithin zwecklos. Du hast den Grund erkannt. Jeder, der andere Gründe für ebenfalls einen Bestandteil des Problems hält, hat offensichtlich unrecht. Auch welche Lösungsansätze funktionieren können und welche nicht, weißt Du, da Du ja das Problem verstanden hast. Ich bitte um Verständnis dafür, dass ich an dieser Stelle lieber mit Anderen an Lösungen weiterarbeite. Es macht für mich einen enormen Unterschied, ob ich in einer sachlichen Erörterung mit integrierenden oder ausgrenzenden Formulierungen konfrontiert werde - sprich: ob mein Gegenüber meine Position in erster Linie zu verstehen möchte, oder mich vorrangig von seiner - der richtigen (!) - Position zu überzeugen versucht. Und wenn es mit der Überzeugung nicht so schnell gelingt, dies dann wohl daran liege, dass man sich noch auf einem früheren Bahnhof verirrt habe, dann ... ach, was soll's.

Ich freue mich auf Deine nächste Umfrage, Bernhard, denn ich habe noch nicht "den letzten Bahnhof erreicht".
Und auch auf Deine nächsten Antworten der Bundesbank freue ich mich, Tobias, denn sie machen mich jedesmal ein Stückchen schlauer, weil Du gute Fragen stellst.

Jetzt hör ich wieder auf, mich zu ärgern
Hilmar

Am Mon, 23 Jan 2012 12:35:13 +0100 hat
"MonikaHerz AT t-online.de" <MonikaHerz AT t-online.de> geschrieben:
Natürliches Wachstum:
Anfang: Exponentiell (gleiche prozentuale Zunahme der
Leistung pro Periode)
Übergang: Lineares Wachstum (gleiche absolute Zunahme der
Leistung pro Periode)
Ende: Nullwachstum (keine weitere Zunahme in der Leistung)

Axel, du hast recht, wenn wir das Wort ganz genau definieren wollen.
Ganz am Ende kommt sogar nicht nur Nullwachstum sondern ein Absturz der
Kurve, Tod und Vergänglichkeit. So ist die Natur. Und danach kommt
wieder was Neues... vielleicht sogar ganz was Neues....






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